Von gemeinen Menschen, von Leuten ohne Erziehung halte dich in kalter, obgleich nicht stolzer Entfernung. Denn, wie ein morgenländischer Spruch sagt, Kälte nur bändigt den Schlamm, damit er den Fuß nicht beschmutze.
August von Platen-Hallermünde
Sich zu mühen, und mit dem Widerstande zu kämpfen, ist dem Menschen Bedürfnis wie dem Maulwurf das Graben. Der Stillstand, den die Allgenügsamkeit eines bleibenden Genusses herbeiführte, wäre ihm unerträglich.
Arthur Schopenhauer
Jedermanns Schritte bestimmt der HERR. Welcher Mensch versteht seinen Weg?
Bibel
Es gab neulich eine Umfrage unter Löwen. Ergebnis: Sie lehnen den Käfig ab, wollen aber weiter eine gute Verpflegung.
Daniel Goeudevert
Fundbüro: ich habe mein Vertrauen verloren.
Edith Linvers
Es gibt Menschen, die ohne Gaumen auf die Welt kommen, und das sind die Zufriedenen.
Emanuel Wertheimer
Wir kommen nicht umhin, uns ein Bild zu machen von unseren Mitmenschen. Der Unterschied besteht nur darin, ob wir ein schwarz-weißes oder ein farbiges anfertigen.
Ernst Ferstl
Von allen Worten, die die Sprache nennt, Ist kein's mir so verhaßt als das von Recht. Und Recht ist nur der ausgeschmückte Name Für alles Unrecht, das die Erde hegt.
Franz Grillparzer
Das ist keine schlechte Kombination: besser wissen – gut machen.
Gerd W. Heyse
Es ist im Marketing im allgemeinen besser, einmal in die falsche Ecke zu springen, als stehen zu bleiben.
Helmut Sihler
Der Krieg ist aller Dinge Vater.
Heraklit
Wenn edle Gefühle übertrieben werden, wirken sie ähnlich wie die größten Laster.
Honore de Balzac
... folglich kuriert Arbeit viele Narren, und in der arbeitenden, dürftigen Klasse finden sich auch die wenigsten Narren, wohl aber unter Reichen, Mächtigen und Verwöhnten.
Karl Julius Weber
Man liebt den Hund und kommt nicht auf den Menschen.
Manfred Hinrich
Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.
Marcus Tullius Cicero
Es gibt keine unverhülltere und widerwärtigere Lüge als die christliche Religion.
Maxim Gorki
Glücklich hat gelebt, wer in glücklicher Verborgenheit lebte.
Ovid
Der wahre Mensch des Geistes bedauert jede verpaßte Gelegenheit zur Tat als eine Einbuße an Kraft. Sie ist der Rohstoff, aus dem der Intellekt seine herrlichen Gebilde schafft.
Ralph Waldo Emerson
Den meisten Wundern fehlt es an Zeugen.
Stefan Schütz
Die Faulheit ist der Fleiß der Träumer.
Werner Schneyder
Alle außergewöhnlichen Menschen, die ich kennengelernt habe, waren außergewöhnlich nach ihrer eigenen Meinung.
Woodrow Wilson