Rangstolz ist in nichts begründeter persönlicher Dünkel.
August von Platen-Hallermünde
Ich schlafe, esse und trinke, wo es mir gefällt, und ich habe das Gefühl, dass mir die ganze Welt gehört.
Antisthenes
Die Gaben sind mancherlei, aber jeder ist vortrefflich in seinem Maß, dessen Vernunft seine Empfindungen, Begierden und Leidenschaften überschaut und beherrscht.
Friedrich Heinrich Jacobi
Pünktlichkeit ist ein gutes Training für das Alleinsein.
Georg Thomalla
Nicht bitt' ich Gott um Gut und Geld, Mein Flehen ist nur so gestellt: Die ewige Ruh' gib droben mir, Die ewige Unruh' laß mir hier.
Gottfried Kinkel
Die Furcht hat ihren besonderen Sinn.
Gotthold Ephraim Lessing
Das Leben ist ein Kampf, aus dem wir immer mit Narben und Wunden, selten nur mit Lorbeer herauskommen
Johann Jakob Mohr
Die letzte Stunde hilft über die Klippen hinweg, die alle Weisheit der Erde nicht zu umschiffen vermag.
Karl Gutzkow
Ästhetischer Genuß ist ein Genuß niederer Ordnung. Daher läßt uns höchster ästhetischer Genuß unbefriedigt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Rätsel, mehr produziert als gelöst.
Manfred Hinrich
Mit Mäusen fängt man Mäuse.
Im Internet wird zwar wahrscheinlich mehr kritisiert als in allen Zeitungen zusammen, aber kein Schwein interessiert das. Da gibt es Blogs und persönliche Homepages und weiß der Teufel was. Das findet aber niemand.
Michael Ringier
Ein unkontrollierter Kapitalismus führt zu sozialer Ungerechtigkeit und zerbricht irgendwann an seiner eingenen Gier.
Molly Ivins
Heilige sind Menschen, durch die es anderen leichter wird, an Gott zu glauben.
Nathan Söderblom
Der Mensch kann nach Tugend streben, aber nicht ernstlich glauben, die Wahrheit zu finden.
Nicolas Chamfort
Schätze einen Lumpen, der dir nützt und nützen kann, höher als einen Rechtschaffenen, der das nicht kann.
Otto Weiß
Was hilft es, wenn man einen goldenen Galgen hat, und muss daran hängen?
Sprichwort
Der große Mann ist immer wie ein Blitz vom Himmel, die anderen Menschen warten auf ihn wie Feuerung, und dann entflammen auch sie.
Thomas Carlyle
Natürlich können Drogen die künstlerische Arbeit befeuern, das weiß man von Goethe, Freud, Bukowski und vielen anderen. Aber die haben eben auch die Regel befolgt: Im Rausch schreiben, nüchtern gegenlesen.
Udo Lindenberg
Es ist nur Sache der schüchternen Geister mit einem starken Gedanken zu unterhandeln, und dann wieder zurückzuweichen auf dem Wege, den sie sich vorgezeichnet haben.
Victor Hugo
Ein Schriftsteller kann nicht von dem Geld leben, das er mit dem Schreiben verdient. Aber er muss trotzdem weiterschreiben, sonst könnte er nicht leben.
Willy Breinholst