Zitate über Zerstreuen

Sei nicht zu stolz, den bösen Schein, wenn er auf dir ruht, zu zerstreuen, sobald es dir möglich ist. Wo nicht, hülle dich in deine Tugend, wie Horaz sagt.

August von Platen-Hallermünde

Ruhen Schein Tugend Zerstreuen

Über den Grundbegriff des Adels ist man eigentlich von jeher einig gewesen: der Adel soll das ganze Gemeinwesen des Volkes in seinen Elementen und seinem wirtschaftlichen Leben in sich zusammenfassen, mit anderen Worten, er soll der ständige Mikrokosmos der Gesellschaft sein.

Albert Schäffle

Das Orchester versetzt die Damen in Trance, aber schreiben tun's dann dem Tenor.

Arthur Schnitzler

Was soll mir das Geschwätz? Ich habe mich in meinem Leben nicht um Politik gekümmert! Was hilft's dir, mein Freund? Sie kümmert sich um dich in jedem Augenblick deines Lebens!

Arthur Schnitzler

Man ist einander nie so nahe wie im Augenblick der Trennung.

August Strindberg

Jedes Leben ist ein Roman. Die Menschen leben ihr Leben, und dann streckt eine Hand sich aus und glättet den Sand der Erinnerung. Nicht eine Spur bleibt zurück.

Breyten Breytenbach

Die Summe des eingesetzten Know-hows beim Programmieren ist indirekt proportional zu der Zahl der von den Anwender verständlichen Funktionen.

Edward A. Murphy

Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist, da ist nicht Unruhe noch Zerfahrenheit.

Franz von Assisi

Ein plötzlich zu Gewalt gelangter Pöbel handelt wie der ärgste Emporkömmling. Ein souveräner Pöbel ist der Sammelplatz der verschiedenartigsten Laster.

Friedrich von Raumer

Es war ein Job mit viel Geld und wenig Ärger.

Hans Meyer

Ich will gar nicht, daß mich jeder mag. Die Zuneigung gewisser Personen ließe mich sogar in der Selbstachtung sinken.

Henry James

Du überzeugst keine Frau, die dich nicht mag.

Jan Lemánski

Der Atomausstieg hat erst den Freiraum dafür geschaffen, nicht immer auf die nächste Anti-Atom-Demo zu starren, sondern auf die Energie der Zukunft.

Jochen Flasbarth

Zur Verwandlung von Geld in Kapital muss der Geldbesitzer also den freien Arbeiter auf dem Warenmarkt vorfinden, frei in dem Doppelsinn, dass er als freie Person über seine Arbeitskraft als seine Ware verfügt, dass er andrerseits andre Waren nicht zu verkaufen hat, los und ledig, frei ist von allen zur Verwirklichung seiner Arbeitskraft nötigen Sachen.

Karl Marx

Ich habe mir mein Grab gekauft. So weiß ich wenigstens, wo ich hingehöre.

Milva

Der Kommunismus wäre nie gescheitert, wenn das Proletariat sich nicht gegen ihn verbündet hätte.

Pavel Kosorin

Japaner: Mensch, der alle Schönheit dieser Welt durch den Sucher seiner Kamera betrachtet.

Ron Kritzfeld

Das Gesetz ändert sich. Das Gewissen nicht.

Sophie Scholl

Wo Aas ist, fliegen die Krähen.

Sprichwort

Jedes neue Verlangen ist der Anfang neuen Elends, der Beginn neuen Kummers.

Voltaire

Liedermacher, das wurde für die Kulturschickeria einer, der zwar schlecht Gitarre spielt, aber dafür auch keine Stimme hat.

Wolf Biermann