Wen die Natur zum Dichter schuf, den lehrt sie auch zu paaren Das Schöne mit dem Kräftigen, das Neue mit dem Wahren.
August von Platen-Hallermünde
Ein Verbrechen mit einer schrecklichen Strafe: zwei Schwiegermütter.
Anonym
Der Mensch lebt in der Not auch gern von Brot allein.
Arthur Feldmann
Ein gesundes Menschengemüt und ein gesunder Baum werden durch Sturm nicht geknickt, sondern – wenn nur erst der Stamm widerstandskräftig ist – noch wurzeltiefer und wurzelfester.
Berthold Auerbach
In dem Augenblick, da man anfängt, nur sich selber zu suchen, hört man auf zu lieben.
Charles de Foucauld
Du zählst, weil Du du bist. Und du wirst bis zum letzten Augenblick deines Lebens eine Bedeutung haben.
Cicely Saunders
Ein Kritiker ist ein Mann, der sehr böse wird, wenn dem Publikum etwas gefällt, was er nicht mag.
Erich Segal
Das Schlimmste, was von einem einzelnen ausgeht, scheint oft notwendig fürs allgemeine.
Friedrich Hebbel
Ich weiß nicht, ob ich ein Schriftsteller bin, der Spion wurde, oder ein Spion, der schließlich Schriftsteller wurde.
John Le Carré
Es scheint, daß gerade diese Vermögens und Erwerbssphäre eine Geisteshaltung bedingt, die platt macht und hart, chauvinistisch aus Angst, herzlos aus Mangel an Horizont und roh aus Phantasielosigkeit. Darin unterscheidet sich der belgische Spießer nicht vom amerikanischen, deutsche nicht vom französischen...
Kurt Tucholsky
Es ist ergötzlich zu denken, daß es auf der Welt Menschen gibt, die aller göttlichen und natürlichen Gesetze bar, sich selbst Gesetze geschaffen haben und diese aufs strengste befolgen, wie zum Beispiel Diebe und andere.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Prüfe, ob du lieber dich oder etwas von dem Deinigen aufgeben willst.
Lucius Annaeus Seneca
Die Vernunft hat nicht die Reichweite von Marschflugkörpern.
Manfred Hinrich
Das Kreuz bedeutet Friede, wenn man die Gebote Gottes erfüllt.
Nostradamus
Nach einem trefflichen Mittagessen ist man geneigt, allen zu verzeihen.
Oscar Wilde
Notfalls kann ich immer noch als Oberbefehlshaber eingreifen.
Paul von Hindenburg
Beurteile einen Tag nicht danach, welche Ernte du am Abend eingefahren hast. Sondern danach, welche Samen du gesät hast.
Robert Louis Stevenson
Von allem Bösen abzustehn, Das Gute zu vermehren stets, Zu läutern seinen eignen Geist: Das ist der Buddhas Lehrgebot.
Siddhartha Gautama
Schließlich gibt es ja nichts mehr zu sagen, was nicht früher schon gesagt worden wäre.
Terenz
Oft müssen wir aus dem Rahmen fallen, um im Bild zu bleiben.
Walter Ludin
Es scheint ein typisch menschlicher Fehler zu sein, daß wir den Wert einer Person oder einer Sache meistens erst dann erkennen, wenn wir sie verloren haben.
Werner Braun