Die Kunst ist keine Dienerin der Menge.
August von Platen-Hallermünde
... mir scheint doch, daß ein anständiger Mensch das Recht hat zu leben...
Alfred de Musset
Die Menschen lassen sich in zwei Kategorien einteilen, solche, die dauernd die Menschen in zwei Kategorien einteilen, und solche, die es nicht tun.
Anonym
Eine Unverschämtheit. Jeder weiß, dass ich so was nie tun würde. Aber es war ja schon nach elf Uhr morgens - da wird der Lattek wieder genug getrunken haben. Vielleicht hat er in der Werbepause dann noch zwei Kurze getrunken, damit er in Fahrt kommt.
Bernd Schneider
Republiken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut.
Charles de Montesquieu
Zeit, die man nicht genießen kann, muß man sich vertreiben.
Ernst Ferstl
Auf dem Sportplatz der Moral gibt es mehr Schiedsrichter als Spieler.
Im Garten der Selbstzufriedenheit wächst das Unkraut besonders üppig.
Wer Götter hat, erlebt niemals den Überdruss. Der Überdruss ist der Mangel einer Mythologie.
Fernando Pessoa
In einer Sackgasse kann Rückschritt Fortschritt bedeuten.
Gerhard Uhlenbruck
Die Moral läßt den Menschen die Möglichkeiten des Glücks erkennen, die die Beziehungen zu seinesgleichen ihm verschaffen und ist daher das notwendige Band der Gesellschaft.
Henri de Saint-Simon
Ich komme auf keinen Fall in die Hölle. Denn der Teufel hat Angst vor mir.
Inge Meysel
Das Wortspiel ist eine der kleineren Vortrefflichkeiten einer lebendigen Unterhaltung.
James Boswell
Ohne die Geschichte bleibt man ein unerfahrenes Kind.
Jean Paul
Trägt das Schicksal dich, so trage du wieder das Schicksal; Folg' ihm willig und froh: willst du nicht folgen, du mußt.
Johann Gottfried Herder
Alle Ämter haben ihre Lasten, und die geringsten drücken schwer, wenn sich die Schulter zum Tragen nicht fügen will.
Johann Michael Sailer
Der Fortschritt ist wie ein Strom, der sich auf seine eigene Weise den Weg bahnt.
Leopold von Ranke
Das Spannende beginnt ja erst da, wo die romantischen Komödien enden: nämlich, wie man eine Beziehung aufrecht erhält.
Meg Ryan
Nichts macht die Seele so fromm und rein als die Mühe, etwas Vollkommenes zu schaffen; denn Gott ist die Vollendung, und wer ihr nachstrebt, der strebt dem Göttlichen nach. Die Kunst gehört keinem Lande an, sie stammt von Gott.
Michelangelo
Spontane Gesten sollte man sich gut überlegen.
Raimund Vidrányi
Es ist schon immer eine gefährliche Unterschätzung des Bösen gewesen, ihm zu unterstellen, es kenne keine Liebe. Lieben zu können, das ist kein Vorzug des Guten, sondern vielleicht das Einzige, was es mit dem Bösen verbindet.
Walter Moers