Zitate über Keim

Der Gute trägt nicht allein durch ausdrückliche Tat und Belehrung zum Wohl anderer bei. Sein Leben gleicht vielmehr einem fruchttragenden Schattenbaum, der unwillkürlich auf das umgebende Erdreich glückliche Keime ausstreut, wodurch er Gleiches, ihm selbst Ähnliches hervorbringt.

August von Platen-Hallermünde

Belehrung Erdreich Gleiches Keim Wohl

Die Jugend soll schaffen und fröhlich sein, soll sich ein Haus bauen aus Lilien und Rosen, solange Lilien und Rosen blühn.

Achim von Arnim

Riskanter Volley von Tommy - aus der Luft geschlagen!

Boris Becker

Der Alltag ist eine graue Decke, darunter ist die Jungfräulichkeit der Welt verborgen.

Eugène Ionesco

Nur Verächtliche fürchten Verachtung.

François de La Rochefoucauld

Ich will mein volles Freiheitsrecht! Find ich die geringste Beschränknis, Verwandelt sich mir das Paradies In Hölle und Gefängnis.

Heinrich Heine

Für jeden Menschen ist es bedeutsam, wie er arbeitet; bedeutsamer jedoch ist, was einer tut, wenn der Muße pflegt.

Jakub Lorenc-Zalěski

Ich sehe schon wieder einige, die nicht da sind.

Johann Nestroy

Kleinigkeiten werden immer g'stohlen: Portemonnaies, Herzen, Silberlöffel, Couplets – es tut völlig wohl, wenn einmal etwas Großartiges passiert.

Johann Nestroy

Wir neigen viel zu sehr dazu, Dingen, die das Ergebnis vieler Ursachen sind, einer einzigen zuzuschreiben.

Justus von Liebig

Mit Kämpfen der Vergangenheit lässt sich keine Zukunft gewinnen.

Karl Feldkamp

Die größten Taten gehen unter, und nichts bleibt zurück, Märchen aber leben, wenn sie gut sind, sehr lange.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Leben muss man ein Leben lang lernen, und, darüber wirst du dich vielleicht am meisten wundern: ein Leben lang muss man sterben lernen.

Lucius Annaeus Seneca

Der Mann wird dem Jünglinge, der Jüngling dem Manne, der Mann dem Greise geopfert.

Ludwig Börne

Das Herz kann nur zum Herzen sich wenden; es findet nur in sich selbst, in seinem eignen Wesen Trost.

Ludwig Feuerbach

Der Hochsitz der Dummheit ist mehrfach besetzt.

Manfred Hinrich

Wer Politik treibt, erstrebt Macht.

Max Weber

Wie leicht schließt sich die große Masse an bestimmte Beschlüsse, Verordnungen und Taten. Sie will gar nichts anderes und bedarf nichts anderes. Es frommt ihr nichts anderes.

Rahel Varnhagen von Ense

Der Traum ist der königliche Weg zu unserer Seele.

Sigmund Freud

Aus einem Gespräch des Philosophen mit seinem Freund über die Grenzen des menschlichen Geistes: Diese Grenzen sind überall. Montaigne hatte den Wahlspruch: Was weiß ich? Dein Wahlspruch aber ist: Was weiß ich nicht?

Voltaire

Bodenlose Frechheit hat keinen Grund.

Walter Ludin