Liebe Deine Aufgabe mit Leidenschaft, sie ist der Sinn Deines Lebens.
Auguste Rodin
Über den Krieg sprechen möchte ich nicht; ich rede nie vom Krieg, weil er zu entsetzlich war.
António Lobo Antunes
Die Begierden sind in Wahrheit blind und hätten keinen Nutzen, wenn die Menschen leicht dahin gebracht werden könnten, bloß nach den Geboten der Vernunft zu leben, d.h. das zu thun, was aus der Notwendigkeit unserer Natur an sich folgt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die Rechtswissenschaft ist eine Magd der Gesetzgebung, aber eine Magd, die Herrscherkrone trägt.
Bernhard Windscheid
Die Musik hat die literarische Bildung zurückgedrängt, sie ist eine Art geistigen Müßiggangs geworden; ihre Pflege ist daher gesichert.
Emanuel Wertheimer
An die Wand gedrängt, verschafft Rückhalt.
Emil Baschnonga
Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Ihr Leben kommt ihnen vor wie eine Dauerwurst, die sie allmählich aufessen, und was gegessen worden ist, existiert nicht mehr.
Erich Kästner
Ernte das Leben wie eine fruchtreife Ähre.
Euripides
Das Gebet ist die natürliche Blüte eines frommen, kindlichen Gemüts.
Friedrich Adolf Krummacher
Der Unterschied zwischen Enthusiasmus und Leidenschaft liegt bloß in der Realität des Gegenstandes. Könnte der Enthusiast seine Idee realisieren, so würde er – den besten Fall vorausgesetzt – zu einer gemeinen Leidenschaft herabsinken. Nur die Schlechtigkeit der Welt macht die Enthusiasten groß.
Friedrich Schleiermacher
Je entfernter das Ziel, um so mehr muß man vorwärts gehen. Ohne Eile, jedoch auch ohne Rast.
Giuseppe Mazzini
Jeder gute Christ muß bereitwilliger sein, die Worte seines Nebenmenschen im richtigen Sinne zu deuten, als sie zu verurteilen.
Ignatius von Loyola
Wenn es keinen Konsum gibt, geht gar nichts mehr.
Jil Sander
Wenn der Vorstand eines Unternehmens gut ist, ist der Aufsichtsrat arbeitslos. Ist der Vorstand schlecht, ist der Aufsichtsrat hilflos.
Joachim Pöppel
Die Konsequenz der Natur tröstet schön über die Inkonsequenz der Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Interim Hat den Schalk hinter ihm. Wie viel Schälke muß es geben, Da wir alle ad interim leben.
Das Publikum beklagt sich lieber unaufhörlich, übel bedient worden zu sein, als das es sich bemühte, besser bedient zu werden.
Wahrlich, wir leben in goldener Zeit, dem Geld wird die Ehre stets übertragen, dem Geld wird auch die Liebe zuteil.
Ovid
Habe das Schicksal lieb, denn es ist der Gang Gottes durch die Seele.
Thomas von Aquin
Das bedeutet, dass der Zuschauerschnitt unterboten wurde, und zwar negativ.
Werner Zimmer
Nach Lehrbüchern zu spielen - das reicht nur bis zu einem gewissen Grad. Vielleicht bis zum Meister, nicht aber zum Großmeister. Auf diesem Niveau muss man das Spiel erfühlen.
Wladimir Kramnik