Alles Guten Inbegriff ist uns Gott; er ist uns das höchste Gut. Wir dürfen nicht bei Geringerem haften bleiben, aber auch nicht über ihn hinaus suchen: das eine wäre gefahrvoll; das andere sinnlos.
Augustinus von Hippo
Wille ist ein Wegweiser, Laune eine bequeme Bank an der Straße des Lebens.
Alois Essigmann
Geschick ist eines Dummkopfs Ersatz für Verstand.
Ambrose Bierce
Weisheit ist eine Art gebildeter Unverschämtheit
Aristoteles
Erfolg beruht im Allgemeinen auf dem Wissen, wie viel Zeit zum Erfolg nötig ist.
Charles de Montesquieu
Wenn wir gerecht gegen unsere Feinde sind, so ist das meistens ein Beweis, daß sie nicht die Stelle getroffen haben, wo wir verwundbar sind.
Daniel Spitzer
Ich habe zwischen meinem 12. und meinem 15. Lebensjahr meinen Namen verflucht. Katzenklo, Kotzenberger, Katzenpisse ach, alles mögliche. Ich wollte am liebsten nur Laura Schmidt heißen.
Daniela Katzenberger
Der Dichter ist kein Lehrer der Moral, er erfindet und schafft Gestalten, er macht vergangene Zeit wieder aufleben, und die Leute mögen dann daraus lernen, so gut, wie aus dem Studium der Geschichte und der Beobachtung dessen, was im menschlichen Leben um sie herum vorgeht.
Georg Büchner
Nur wo Einsicht ist, beginnt die bleibende Besserung.
Georg Sticker
Das Wortspiel ist eine der kleineren Vortrefflichkeiten einer lebendigen Unterhaltung.
James Boswell
Man tut besser, daß man sich grad ausspricht, ohne viel beweisen zu wollen; alle Beweise, die wir vorbringen, sind doch nur Variationen unserer Meinung.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mann, wenn er ein Mädchen noch so liebt, wird sie niemals ohne eine große Menge von Worten gewinnen.
Mallanaga Vatsyayana
Sonderbar, daß der eigentliche Grund der Grausamkeit Wollust ist.
Novalis
Übermaß Sich selbst beherrschen ist gar fein, Doch schlimm, sein eigener Tyrann zu sein.
Paul Heyse
Einen Beamten stören heißt sich an der Zeit der Nation versündigen.
Ralph Waldo Emerson
Das Über-den-Tellerrand-Schauen hat Jogi in der Schweiz mitbekommen.
Rolf Fringer
Einem anderen Menschen behilflich sein, daß er Gott liebe, heißt ihn lieben; von einem anderen Menschen darin unterstützt werden, daß man Gott liebe, heißt geliebt werden.
Søren Kierkegaard
Nächst den aus Liebe geschlossenen Ehen sind die am glücklichsten, die durch den Geltungstrieb zusammengehalten werden.
Stendhal
Die Juden werden nur wegen ihrer Tugenden gehaßt, nicht wegen ihrer Fehler.
Theodor Herzl
Die Zukunft hat schon begonnen. Aber die Vergangenheit ist noch nicht vorbei.
Walter Ludin
Das absolute Nichts ist der Stoff, aus dem die Löcher sind.
Werner Mitsch