Geist wächst nicht auf trockenem Boden.
Augustinus von Hippo
Wenn ein Tempolimit tatsächlich dem Wald nutzt, muss man es einführen.
Bernhard Vogel
Jedes Unrecht, das wir ruhig dulden, macht uns zu Mitschuldigen einer Gewalttat.
Carl Ochsenius
Von einem gewissen Alter ab tut auch die Freude weh.
Charlie Chaplin
Ich schau mir keinen Film mehr an, draußen passiert doch alles viel wirklichkeitsfremder...
Elmar Kupke
Mein Freund! Die Menschen so zu lieben, wie sie sind, ist unmöglich. Doch es muß sein. Deswegen sei gut zu ihnen. Bezwinge deinen Zorn, halte dir die Nase zu und schließe deine Augen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Nachforschungen sind die Erzeugnisse eines strebsamen Geistes; aber wie diese Strebsamkeit selten ist, so kommt es im Gegenteil sehr oft vor, daß man Menschen sieht, die alle ihre Glieder verbraucht haben, ohne jemals in ihrem Leben Gebrauch von ihrem Verstande gemacht zu haben.
Friedrich II. der Große
Für den Freidenker ist der Tod kein Thema der Angst.
Friedrich Löchner
Ich bedarf einer Krisis. Die Natur bereitet eine Zerstörung, um neu zu gebären.
Friedrich Schiller
Freiheit bedarf der ständigen Verteidigung gegen Missbrauch.
Gustav Heinemann
Lache nicht vorschnell über jemanden, der einen Schritt zurückgeht! Er nimmt vielleicht nur Anlauf.
Hieronymus
Die Sprüche der Politiker und Wirtschaftler vom Überleben des Tüchtigsten können mir gestohlen bleiben.
Jack London
Zu meinem Lebenswerk war niemand unfähiger als ich, ich benötigte ungeheures Geld und hatte nicht einmal geheueres, aber wie das Vöglein vom himmlischen Vater unerwartet seinen Bedarf zugebröckelt bekommt, so ward auch mir das Nötige.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Verbindung einer Reisegesellschaft ist eine Art von Ehe, und man findet sich bei ihr auch leider, wie bei dieser, oft mehr aus Konvenienz als aus Harmonie zusammen.
Johann Wolfgang von Goethe
Was nützt der Verzicht auf Fleisch und Fisch, wenn wir dafür unsere Mitmenschen beißen und fressen?
Johannes Chrysostomos
Es nützt nichts, sich die Schuhe eines Größeren anzuziehen. Deine Spuren bleiben unverwechselbar.
Karl-Heinz Karius
Auch im Reich der Gedanken herrschen Bürokraten.
Michael Rumpf
Wer gegen sein besseres Wissen für das Gedächtnis eines Fürsten, der kein Lob verdient, eintritt, weil er persönlich ihm zu Dank verpflichtet war, der urteilt parteiisch und nicht wirklich gerecht.
Michel de Montaigne
Die Menschen streben mit Leidenschaft nach Dingen, die plötzlich allen Wert für sie verlieren, sobald sie sie erlangt haben.
Patrick Augustine Sheehan
Wir alle sind Riesen, die von Zwergen erzogen wurden und sich deshalb angewöhnt haben, stets mit einem Buckel herumzulaufen.
Robert Anton Wilson
Wo ist der Mann, der mich durchs Leben trägt? Da verkümmern die Beinmuskeln, ich rate davon ab!
Ute Lauterbach