Ich glaube, weil ich es nicht begreife.
Augustinus von Hippo
Die Möglichkeit des Genusses ist auch die Möglichkeit des Leidens.
Alfred de Musset
Die utopischen Träume sind oft nur vorzeitige Wahrheiten.
Alphonse de Lamartine
Das Ziel, die Mathematik sicher zu begründen, ist auch das meinige; ich möchte der Mathematik den alten Ruf der unanfechtbaren Wahrheit, der ihr durch die Paradoxien der Mengenlehre verloren zugehen scheint, wiederherstellen; aber ich glaube, dass dies bei voller Erhaltung ihres Besitzstandes möglich ist.
David Hilbert
Die Grünen taugen nicht mehr als Schreckgespenst.
Dieter Schulte
Was wir geben, kann uns nicht genommen werden.
Gunter Preuß
Retter Europas ist vor allem, wer es vor der Gefahr der politisch, religiös, sozialen Zwangseinheit und Zwangsnivellierung rettet, die seine spezifische Eigenschaft, nämlich den vielartigen Reichtum seines Geistes bedroht.
Jacob Burckhardt
Ein halbleeres Glas Wein ist zwar zugleich ein halbvolles, aber eine halbe Lüge mitnichten eine halbe Wahrheit.
Jean Cocteau
Ich möchte der Öffentlichkeit nicht ein Konstrukt von Leben vorstellen, sondern ich möchte ihr begegnen als der, der ich bin.
Joachim Gauck
Es sind die Schwachen, die grausam sind. Freundlichkeit und Güte dürfen wir nur von den Starken erwarten.
Leo Calvin Rosten
Antisemitismus ist ein Mangel an Kultur und Menschlichkeit, etwas, was im Gegensatz zu Theorie und Wissenschaft steht. Davon hat sich jeder überzeugt, der Gelegenheit hatte, mit einem Antisemiten eine jener hoffnungslosen Diskussionen zu führen, die immer dem Versuch ähneln, einem Tier das Sprechen beizubringen.
Leszek Kołakowski
Menschen zählen zu den Herdentieren: Leithammel, gefolgt von Neidhammeln.
Lothar Schmidt
Wir leben nicht, wir führen Krieg.
Manfred Hinrich
Bonn ist die Oase, in der die Regierungskarawane vorübergehend lagert auf ihrem Weg zum endgültigen Ziel Berlin.
Max Becker
Veit Harlan war ein kleiner Filmregisseur. Sehr amüsant, aber mehr ein Clown als ein großer Schöpfer.
Michel Tournier
Leben ist Tun und Leiden. Je wissender der Mensch, desto tiefer sein seelisches Leid.
Oswald Spengler
Am unerträglichsten finde ich, dass es Armut in reichen Ländern und reiche Menschen in armen Ländern gibt. In beiden Fällen sind sie fehl am Platz.
Peter Ustinov
Nach den Kleidern ehrt man den Menschen.
Talmud
Ich zögerte nie, einen Mitarbeiter zu befördern, den ich nicht mochte. Der bequeme Assistent, der nette Kerl, mit dem man gern zum Angeln geht, kann einen den Kopf kosten. Ich suchte statt dessen rauhe, barsche, ja fast unhöfliche Leute aus, die die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind, und sie auch beim Namen nennen. Wer viele solcher Leute um sich schart und sich die Mühe macht, sie auch anzuhören, kann es weiterbringen.
Thomas J. Watson
Das Überflüssige, der Luxus: höchstnotwendige Sache.
Voltaire
Es kann in unserer Welt nicht nur Erfolgreiche geben. Wir brauchen auch Menschen, die arbeiten.
Werner Mitsch