Nur das Ewige ist es nämlich, von dem man zu Recht glauben darf, dass es dem Liebenden nicht genommen werden kann.
Augustinus von Hippo
Die Würde seins Todes zu wahren, ist ein Recht des Sterbenden.
Alphonse de Lamartine
Das Leben der Pflanzen geht auf im bloßen Dasein: demnach ist sein Genuß ein rein und absolut subjektives, dumpfes Behagen.
Arthur Schopenhauer
Wer in der Jugend mit der Religion spielt, ist schon tief verdorben, fast unheilbar.
Carl Hilty
Fügt es sich nicht, daß ihr fesselnd gefesselt seid, so deutet euch den Sinn eures ungefreiten Freiseins groß und tief, um es mit Ruhe, mit innerem Stolz zu tagen.
Cosima Wagner
Eines haben dumme und gescheite Menschen gemeinsam: Sie haben keine Ahnung voneinander.
Ernst Ferstl
Das, was wir brauchen, bestimmt die Wirtschaft; das, was uns fehlt, die Religion.
Ernst R. Hauschka
In Beziehung auf das große Heil der Welt bekommt alles Liebe und Gute eine größere Bedeutung.
Friedrich Schleiermacher
Nicht jene sind die mächtigsten Herrscher, die über das glücklichste Volk gebieten.
Graham Greene
Es verändert sich zwar alles, doch in allem nur wenig.
Hans Ulrich Bänziger
Ich hasse Frauen, weil sie immer wissen, wo die Sachen sind, die man sucht.
James Thurber
Frieden ist der Boden für Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Zuversicht. Wo der Krieg hintritt, wächst kein Gras mehr.
Jochen Mariss
Der moderne Mensch ist unbefriedigt, er trägt eine Sehnsucht in sich, aber oft weiß er nicht einmal, wohin es ihn zieht.
John Knittel
Klugheit steckt nicht nur in den Jahren, sondern im Kopf.
Kurt Tucholsky
Es lügt was in der Sucht.
Manfred Hinrich
Der Mensch hat den Staat zum Polster der Trägheit zu machen gesucht; und doch soll der Staat gerade das Gegenteil sein: er ist eine Armatur der gespannten Thätigkeit; sein Zweck ist, den Menschen absolut mächtig, und nicht absolut schwach, nicht zum trägsten, sondern zum thätigsten Wesen zu machen... Der Weg zur Ruhe geht nur durch das Gebiet der allumfassenden Thätigkeit.
Novalis
Das größte Geheimnis mancher umschwärmten Frau liegt darin, daß sie gar keines hat.
Oscar Wilde
Mir ist lieber, in einer von Geheimnissen umgebenen Welt zu leben als in einer, die so klein ist, daß mein Verstand sie begreift.
Ralph Waldo Emerson
Ich habe kein Talent zur Faulheit.
Theodor Heuss
Das Theater wird immer existieren, weil die Menschen von Zelluloid und Retortenkollegen umgeben sind - da ist das Theater ein Hort der Wahrhaftigkeit.
Tobias Moretti
Helden blieben Helden auch dann, wenn sie Misserfolg hatten.
Wladimir Tendrjakow