Traurigkeit verzehrt sich nach Verlorenem, woran das begehrliche Herz sich geweidet hat - ihm sollte, so ist sein Wunsch, wie Dir kein Verlust geschehen können.
Augustinus von Hippo
Wer lange genug gelebt hat, hat alles gesehen und auch das Gegenteil von allem.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Für manche Moralapostel beginnt die Gürtellinie bereits am Hals.
Ernst Ferstl
Löschet den Geist nicht aus!
Erwin Koller
Gedanken sind Eingebungen für unser Handeln und zugleich Wegweiser für unser Leben.
Franz Buroh
Weene nicht, es is verjebens jede Träne dieses Lebens fließet in ein Kellerloch – deine Keile kriste doch.
Heinrich Zille
Wenn alles seinen richtigen Platz in unserem Geist hat, können wir mit dem Rest der Welt im Einklang sein.
Henri-Frédéric Amiel
Wer Hahn im Korb ist, kennt auch die Lebensweise der Hühner.
Hugh Hefner
Ein Autor, ob er will oder nicht, kämpft immer mit der ganzen Mitwelt. Er lernt alle Widerstände der Epoche fühlen, aber er wird bei seinen Lebzeiten nie erfahren, ob die Gewichte, die ihn zu erdrücken drohten, aus Eisen oder aus Papier waren.
Hugo von Hofmannsthal
Wir müssen jeder allein sein - allein arbeiten, allein kämpfen, um unsere Kraft, unsere Opferwilligkeit zu beweisen.
Katherine Mansfield
Suche Rat bei dem, der sich gut zu beherrschen weiß.
Leonardo da Vinci
In jenem Unabhängigen und Zeitlosen ist uns alles wirklich Geliebte gesichert, ja immer noch grenzenloser erwerbbar.
Rainer Maria Rilke
Armut beschämt nicht die betroffenen Menschen, Armut beschämt die Gesellschaft.
Ruth Dreifuss
Unter den Mitteln, in dieses Leben Freude zu bringen, gibt es vor allem zwei: Gutes tun und dann etwas gut tun.
Sigismund von Radecki
Die ältesten Geschichten kannst du heute als die neuesten hören; die Geschichte wiederholt sich selber.
Sprichwort
Das erste Kamel in einer Karawane hält alle auf; das letzte erhält die Prügel.
Von einem guten Rat zu profitieren erfordert mehr Weisheit als ihn zu geben.
Ein Herz, das unbeständig und leer an guten Gedanken ist, wird bald ein Nest für den Teufel.
Thomas von Kempen
Lieber mal eine schwache Rede, aber einen starken Charakter, als eine starke Rede und schwache Charaktere.
Walter Hirche
Wir gehen immer, wohin wir müssen: wenigen nach und hoffentlich zuletzt vielen vorauf.
Wilhelm Raabe
Man kann nicht Heiterkeit moralisch gebieten; aber nichtsdestoweniger ist sie die Krone schöner Sittlichkeit.
Wilhelm von Humboldt