Irren ist menschlich, aber aus Leidenschaft im Irrtum zu verharren ist teuflisch.
Augustinus von Hippo
Das Denken ist der eigentliche Fluch, der den Adam aus dem Paradiese jagte. Es gibt aber noch hie und da glückliche Menschen, die gar nichts denken, und die sind sich auch noch immer im Paradiese.
August von Kotzebue
Über nichts denkt der freie Mensch weniger nach als über den Tod.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die Mathematik ist unberechenbar.
Bruno Ziegler
Die Weltgeschichte ist die Zucht von der Unabhängigkeit des natürlichen Willens zum Allgemeinen und zur subjektiven Freiheit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Veränderungen machen erst mal Angst. Deshalb müssen sie sorgfältig vorbereitet werden.
Günter Seipp
Weisheit stellt sich nicht immer mit dem Alter ein. Manchmal kommt auch das Alter ganz allein.
Jeanne Moreau
Was ist denn die Weisheit jener Zeiten, welche man alt nennt? Ist es die Weisheit grauer Haare? Nein, es ist die Weisheit der Wiege!
Jeremy Bentham
Man muss beides verbinden und miteinander abwechseln lassen, Einsamkeit und Geselligkeit. Die eine weckt in uns die Sehnsucht nach Menschen, die andere die Sehnsucht nach uns selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Was man nicht im Kopf hat, muß man in den Scheinen haben.
Manfred Hinrich
Das Feuer macht es und nicht nur die Pointennase.
Der Abschied vom Menschen ist unproblematischer als der Abschied von der Gewalt.
Haben wollen, aber unfähig sein zu geben - das ist immer wieder das Dilemma.
Maxie Wander
Nicht nur George Foreman wird fallen, Berge werden einstürzen.
Muhammad Ali
Über Mangel an Nachwuchs klagt auch manch älterer Fachmann. Und wie vergnügt er klagt!
Otto Weiß
Rosen pflücken ist immer ein Risiko. Aber wer Angst vor den Dornen hat, wird sein Leben lang Tomaten ernten.
Peter Hohl
Ich ging irgendwann mal zu einem Kampf und ein Eishockeyspiel brach aus.
Rodney Dangerfield
Lebenskunst ist, ein Erdloch in Reichweite zu haben, wenn die Wölfe kommen. Oder, wenn es zu schnell geht, mit den Wölfen heulen zu können.
Rudolf Krämer-Badoni
Das Leben, wie es uns auferlegt ist, ist zu schwer für uns, es bringt uns zuviel Schmerzen, Enttäuschungen, unlösbare Aufgaben. Um es zu ertragen, können wir Linderungsmittel nicht entbehren.
Sigmund Freud
Auch der größte Schriftsteller war einmal ein Analphabet.
Walter Ludin
Adenauer hatte Erfolg, weil die meisten hören wollten, was er ihnen sagte.
Willy Brandt