Nicht mit dem Schwert, sondern mit dem Kreuz machte sich Christus den Erdkreis untertan.
Augustinus von Hippo
In der Jugend ist man bei seinen Eltern, in späteren Jahren bei seinen Kindern und im Alter allein.
Adalbert Stifter
Wer Pfeife raucht, braucht nicht zu denken.
Arthur Schopenhauer
Ich war nie so verliebt in die Macht, dass ich davon süchtig geworden wäre.
Björn Engholm
Wer sieht so scharf, so tief, wer anders, als der Falkenblick der Liebe.
Friedrich Schiller
Auf die Blüte folgt die unreife Frucht. die Blüte ist in sich eine Vollkommenheit. ebenso ist es mit dem Menschen. Der Jüngling wird für vollkommener gehalten als der Mann von dreißig, vierzig Jahren. Dann kommt erst wieder ein vollendeter Zustand, die Reife.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Größe eines Mannes zeigt sich darin, dass er die Schranken erkennt, die ihm gesetzt sind.
Hans Dieter Stöver
Wir wollen alles, und davon möglichst viel! Wir wollen auf Erden glücklich sein, Und wollen nicht mehr darben; Verschlemmen soll nicht der faule Bauch Was fleißige Hände erwarben.
Heinrich Heine
Der Affekt gehört immer zur Sinnlichkeit, durch was für einen Gegenstand er auch erregt werden möge.
Immanuel Kant
Mutter Natur hat üble Tricks auf Lager.
Jenny Eclair
Höflichkeit scheinen viele mit Kriecherei zu verwechseln und Grobheit mit Männerstolz und Männerwürde.
Jeremias Gotthelf
Der Mensch soll alles dulden, – aber auch die Unduldsamkeit? Es ist schwer, sehr schwer.
Ludwig Börne
Helden sind Männer, die etwas tun, was wir zu unserem Bedauern und manchmal zu unserer Scham nicht fertigbringen. An uns selbst finden wir nicht viel zu bewundern, wir wünschen insgeheim immer, einem anderen zu gleichen. Wenn jeder mit sich selbst zufrieden wäre, gäbe es keine Helden.
Mark Twain
Und ich habe Deutschland so geliebt.
Mildred Harnack
Verschärfung der ordinären Verführung: Verweigerung.
Paul Mommertz
Hilfe hilft vielleicht nicht, verschafft aber das angenehme Gefühl, als Mitmensch okay zu sein.
Es gehört zu dem, was wir in dieser Zeit lernen müssen: Aus reinem Vertrauen leben, ohne jede Daseinssicherung, aus dem Vertrauen in die immer gegenwärtige Hilfe der geistigen Welt. Wahrhaftig, anders geht es heute nicht, wenn der Mut nicht sinken soll.
Rudolf Steiner
Mit einem wilden Tier lässt sich leichter Freundschaft halten als mit einem Schwätzer.
Sprichwort
Der Narr tut, was er nicht lassen kann, der Weise läßt, was er nicht tun kann.
Männerfreundschaft kann leicht durch eine Frau zerstört werden.
Was wir erwarten, ist vielleicht nicht, was wir erleben werden.
Wilfried Mohren