Gott, dich verlassen heißt sterben. Zu dir heimkehren heißt neu zum Leben erwachen.
Augustinus von Hippo
Auf der einen Seite wächst die Freude am Wohlstand, auf der anderen bemächtigt sich die Regierung mehr und mehr aller Quellen des Wohlstandes.
Alexis de Tocqueville
Die Wissenschaft, die kein Wissen schafft, ist keine Wissenschaft.
André Brie
Wissenschaft ist, was wir wissen, und Philosophie, was wir nicht wissen.
Bertrand Russell
Wie kurzsichtig jammern wir über Unglück, wo wir dankbaren Herzens das wahre Glück erkennen sollten, das mit diesem Unglück uns geworden.
Emmy von Rothenfels
Was sind Hoffnungen, was sind Entwürfe, die der Mensch, der flüchtige Sohn der Stunde, aufbaut auf dem betrüglichen Grunde?
Friedrich Schiller
Schau' der Herr mich an als König! Dünkt ihn meine Macht zu wenig?
Johann Friedrich Kind
Induction habe ich zu stillen Forschungen bei mir selbst nie gebraucht, weil ich zeitig genug deren Gefahr empfand.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn wir auf das Erbarmen Gottes schauten, würden wir, soweit es in unserer Macht steht, niemals ablassen, Gutes zu tun.
Johannes von Gott
Die stoische Forderung, unsere Bedürfnisse dadurch zu befriedigen, daß wir unsere Wünsche beschneiden, ist das gleiche, als wenn wir uns die Füße abhackten, wenn uns Schuhe fehlen.
Jonathan Swift
Die Rache der Geschichte ist schrecklicher als die des mächtigsten Generalsekretärs. Ich wage zu glauben, dass das tröstlich ist.
Leo Trotzki
Rache bedeutet das Eingeständnis einer Kränkung.
Lucius Annaeus Seneca
Nicht alle werden mit der Trompete in der Hand geboren und nicht jeder Violinschlüssel paßt zu jeder Geige.
Manfred Hinrich
Das Greisenalter, das wir alle zu erreichen wünschen, klagen alle an, wenn sie es erreicht haben.
Marcus Tullius Cicero
Die Narrheit hat gewiss mehr Genossen und Schmarotzer als die Gescheitheit.
Miguel de Cervantes
Hass ist lächerlich. Liebe vergiftet. Geist erdet und stärkt.
Peter Rudl
Eine Wohltat entgegennehmen heißt die Freiheit verkaufen.
Publilius Syrus
Der größte Held ist, wer seinen Feind zum Freund macht.
Talmud
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison
Wer gedrückt von stillem Leid, der gedenke guter Frau'n. Er wird befreit.
Walther von der Vogelweide
Die Menschen fürchten sich am meisten, wenn sie nur etwas in Dunklen erahnen, was ihnen vielleicht eines Tages drohen könnte.
Wolfgang A. Gogolin