Gieß aus, auf daß du erfüllt werdest; Verlerne das Lieben, auf daß du lieben lernest; kehre dich ab, auf daß du herzugekehret werdest.
Augustinus von Hippo
Für den Fleißigen hat die Woche sieben Heute, für den Faulen sieben Morgen.
Anonym
Die Druckerkunst ist die Artellerie der Idee.
Antoine de Rivarol
Und wie viel bedeutet es, glücklich zu ein.
Arto Paasilinna
Es gibt keinen Tropf, der nicht bösartig wäre.
Baltasar Gracián y Morales
Wie ist es doch schwer, eine Leidensbotschaft zu tragen, ohne eine Antenne zu finden, die sie empfangen möchte.
Bernard Werber
Das Alter will den Menschen vom Leben entwöhnen wie die Amme das Kind von der Brust, durch allmähliches Entziehen.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Es gibt keine wohlfeile Liebe.
Christian Morgenstern
Es fehlt uns an der gelebten Zärtlichkeit, nicht an der geträumten...
Elmar Kupke
Da ist man ein bisschen stolz, weil man auch etwas dazu beigetragen hat. Als Spieler, als Trainer, als Präsident und was weiß ich nicht noch was.
Franz Beckenbauer
Niemand will so viele Reformen durchführen wie die Kinder.
Franz Kafka
Ich muß zuweilen wie ein Talglicht geputzt werden, sonst fange ich an, dunkel zu brennen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Frau von Sinnen ist von Gott schon genug geschlagen.
Hans-Joachim Kulenkampff
Das Dichten gar mancher unserer modernen Poeten ist kein Zeugen, sondern ein Selbstschänden.
Johann Jakob Mohr
Wir haben keinen Fußball gespielt. Das war das Problem. Und wenn wir schon die Sachen dabei haben, dann können wir auch Fußball spielen.
Jürgen Klopp
Zeitdruck:... wenn die Uhr den Kopf verdreht Zeitplanung: wenn der Kopf die Uhr verdreht
Karl-Heinz Karius
Einer Gesetzgebung ist es wohl möglich, den Reichen arm zu machen, aber es ist ihr vollständig unmöglich, den Armen reich zu machen.
Lord Thomas Babington Macaulay
Frisch hält sich nur eine Liebe, der ein bisschen Kühle beigemischt ist.
Michèle Morgan
Der Staatsmann muß die Dinge rechtzeitig herannahen sehen und sich darauf einrichten. Versäumt er das, so kommt er mit seinen Maßregeln meist zu spät.
Otto von Bismarck
Die Berge verkörpern die unbändige Naturkraft, der wir uns anschmiegen müssen. Sie künden von der Geringfügigkeit des Menschen und seinem Eintagsdasein. Sie schrecken uns aus der geruhsamen Selbstzufriedenheit.
Sir Leslie Stephen
Musik verspricht Dinge, die das Leben nicht hält.
Wiebke Lorenz