Niemand kann in Wahrheit der Freund eines Menschen sein, wenn er nicht zuvor ein Freund der Wahrheit ist.
Augustinus von Hippo
Wissen und Erkennen sind die Freude und die Berechtigung der Menschheit.
Alexander von Humboldt
Bei dem Komponisten Giacomo Puccini klingelte das Telefon, während er übte, doch er wollte nicht gestört werden. Sein Diener Francesco nahm das Gespräch entgegen. Eine Frau fragt nach dem Maestro. Der ist gerade ausgegangen. Aber ich hörte ihn doch Klavier spielen, protestierte die Anruferin. Darauf Francesco: Gnädigste irren, ich staube gerade die Tasten ab!
Anonym
Die Ehe ist die einzige wirkliche Leibeigenschaft, die das Gesetz kennt.
Wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott?
Bibel
Der Mann ist zumeist offen, beleidigend offen sogar. Ehrlichkeit der Frau aber verträgt er nicht. Sie ist ihm lästig und uninteressant. Und das wissen die Frauen.
Carl Hagemann
Wenn das Lob, das du mir aussprechen willst, nur die Verpackung ist für deine Kritik, dann behalte dein Lob und gib mir nur die Kritik.
Detlev Fleischhammel
Bei manchem hat man unweigerlich das Gefühl, daß ihnen ihre vielen Sorgen und Probleme sehr viel Freude bereiten.
Ernst Ferstl
Das Übel, was uns trifft, ist selten so schlimm als das, welches wir befürchten.
Friedrich Schiller
Die Hottentotten nennen das Denken die Geißel des Lebens.
Georg Christoph Lichtenberg
Kein Tier hat jemals so etwas schlechtes wie die Trunkenheit erfunden und keines so etwas gutes wie einen Drink.
Gilbert Keith Chesterton
Medizinstudenten: - Schlafen und essen neben Leichen. Manche kosten davon.
Gustave Flaubert
Ohne Geist werden die Dinge rasch zu Undingen.
Hans Ulrich Bänziger
Als ich das gehört habe, dass das Riechen an Räucherstäbchen eine Schrumpfung des Hodens bewirkt, habe ich gesagt: Hey, für mich kommt Hilfe.
Harald Schmidt
In Zeitungen ist alles Officielle geschraubt, das Übrige platt.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leben besteht aus kleinen Handlungen und die Tugend aus kleinen Siegen.
Katharina von Siena
Was die schönen Worte anbelangt, hinter welcher sich Ehrfurcht und Geldgier verbergen: daß wir nicht für uns, sondern für das allgemeine Wohl da sind, so wollen wir denen, die eben am Tanze sind, dreist ins Gewissen schieben und ihnen sagen, sie mögen die Hand ans Herz legen und sagen, ob man nicht, im Gegenteil, Rang und Würden und den Wirrwarr in der Welt nur darum sucht, um aus dem allgemeinen Wohl das eigene zu suchen.
Michel de Montaigne
Was dem wahren Wohle der Gesellschaft nicht entspricht, ist unsittlich – Sittlich dagegen ist das gesellschaftlich Nützliche oder Notwendige.
Rudolf von Jhering
Selig, wem es gelang, der Dinge Grund zu erforschen.
Vergil
Es ist kein Zufall, dass sich Not auf Tod reimt.
Waltraud Puzicha
Wer längst Vergangenes in der Gegenwart aufsuchen möchte, setzt sich meist einer großen Enttäuschung aus.
Wilhelm Busch