Der wahre Lehrer betätigt sich wie Sokrates als Hebamme.
Aulus Gellius
Ohne eine universelle Brüderlichkeit werden wir die Gefahren nicht bestehen, die unsere ureigene Existenz bedrohen.
Dalai Lama
Silber und Gold habt ihr zum Gott gemacht.
Dante Alighieri
Trost ist nicht Hilfe – aber Hilfe Trost.
Emanuel Wertheimer
Wie der Efeu fester seine Ranken Stets um morsche Säulen klammert, So erfaßt der Mensch mit den Gedanken Innigere, was er bejammert.
Ernst von Feuchtersleben
Das Gute, das wir von jemandem empfinden, erfordert, daß wir das Schlechte, das er uns antut, in Kauf nehmen.
François de La Rochefoucauld
Ein Freund ist nützer nahebei als in der Ferne ihrer drei.
Freidank
Das verläßlichste Glück dieses Lebens ist das nichtige Glück der Illusion.
Giacomo Leopardi
Wer sich befreien will, kann nur wenig mitnehmen.
Hans Ulrich Bänziger
Es gab eine Zeit, wo ich jedem Kapuziner, dem ich auf der Straße begegnete, gläubig die Hand küsste.
Heinrich Heine
Selbst die Japaner verstehen Beethoven.
Helmut Schmidt
Man verliert nichts, wenn man unter gewissen Umständen denjenigen gerade zu als Gegner behandelt, der nur ein schwacher Freund und Gehilfe sein würde.
Johann Friedrich Herbart
Politiker tun sich schwer mit der richtigen Leben.
Jürgen Leinemann
Oft ist nichts feindlicher dem Menschen gesinnt, als er sich selbst.
Marcus Tullius Cicero
Feministinnen sind Frauen, die dem Mann nicht vorspielen, daß sie auf eine Enträtselung durch den Mann warten.
Max Frisch
Die ganze Welt ist zum Verzweifeln traurig.
Nikolaus Lenau
Jeder Mensch hat seine subjektive Art, über etwas zu urteilen, weil er die Wahrheit nicht erfasst.
Peter E. Schumacher
Es wäre keine menschlich überzeugende Gesellschaft, der alles wertlos gilt, was nicht bezahlt wird.
Richard von Weizsäcker
Eine Dame ist eine Frau, mit der man weder vorher noch nachher darüber sprechen kann.
Sigmund Graff
Ein Weib ist ein Komma, ein Mann ein Punkt, hier weißt du, woran du bist, dort lies weiter.
Theodor Gottlieb von Hippel
Denn mannigfach sind die Hindernisse der Menschen, besonders der alten.
Wilhelm Busch