Bürge, doch den Schaden rechne dir selbst zu!
Ausonius
Die Sehnsucht betet ununterbrochen, auch wenn die Zunge schweigt. Sehnst du dich immer, so betest du immer. Wann erschlafft das Gebet? Wenn die Liebe erkaltet.
Augustinus von Hippo
Jede Liebe ist Trieb, sich selbst zu verklären.
Bettina von Arnim
Strafe: Die Gerechtigkeit, welche die Schuldigen an die austeilen, die gefaßt werden.
Elbert Hubbard
Nicht weit von dem Glücklichsein steht das Glücklichmachen.
Emmy von Rothenfels
Was ist so Großes denn an der Macht, der glücklichen Gewalttat, daß du so übermütig sie vergötterst? Der Menschen Augen auf sich ziehn? Ist das das Herrliche? Das ist ja nichts!
Friedrich Schiller
Die herdenmelkenden Holländer, die von Utrecht.
Er trug die Livree des Hungers und des Elends.
Georg Christoph Lichtenberg
Eine gute Theorie ist das Praktischste, was es gibt.
Gustav Robert Kirchhoff
Die Menschen beginnen mit der Liebe, enden mit dem Ehrgeiz und befinden sich in einer ruhigen Verfassung des Gemüts oft erst, wenn sie sterben.
Jean de la Bruyère
Mäßigkeit des sinnlichen Genusses ist ohne Zweifel eine kräftigere Methode zur Philosophie der Humanität, als tausend gelernte künstliche Abstraktionen.
Johann Gottfried Herder
Ihr wißt, auf unseren deutschen Bühnen probiert ein jeder, was er mag!
Johann Wolfgang von Goethe
Wohin mein Weg mich führen mag, der Himmel ist mein Dach, die Sonne kommt mit jedem Tag, die Sterne halten Wach.
Joseph von Eichendorff
Autofahrer werden gefußgängelt und gefahrrädert.
Manfred Hinrich
Nicht die Welt, der Egoismus um der Vorteile in der Welt willen ist der Schleifstein, an dem sich die rauhen Ecken der meisten abreiben, weil sich sonst die scharfe Seite gegen sie selbst wenden würde.
Max Klinger
Wenn man liebt, sucht man die Schuld bei sich, nicht beim anderen.
Richard Burton
Lob von Kollegen ist stets ein Pferdefußtritt in den Hintern.
Rolf Hochhuth
Schiefatafel: Uff mir kannste rechnen.
Sprichwort
Es wird keine DDR mehr geben. Sie wird nichts sein als eine Fußnote in der Weltgeschichte.
Stefan Heym
Fürchte nie die Ansprüche des Geschäftslebens. Ein Mann, der sich für seinen Beruf gut vorbereitet, wird nie ohne Arbeit sein.
Thomas Jefferson
Wer Lafontaine wählt, den bestraft die Geschichte.
Volker Rühe