Für den Gelehrten sind zwei Dinge erforderlich: Scharfsinn und Tadellosigkeit im Glauben mit sittlichen Tugenden.
Averroes
Wer Macht demonstriert, offenbart seine Ohnmacht.
Andreas Tenzer
Wenn dich die Stürme des Lebens bedräuen, sinke dir niemals der Mut! Lache des Sturmes, es wiegen die Möwen auch, sich ergötzend, auf zürnender Flut!
Auguste von Littrow
Ich kenne mich nicht besser als irgendein anderer, der mir ein Rätsel wäre.
Carl Ludwig Schleich
Ich sterbe glücklich.
Charles James Fox
Loch 14, das als Dogleg zwischen Meer und Gewächsen lange und präzise Schläge verlangt, hat den bezeichnenden Namen Oh No.
Erich Helmensdorfer
Auf unsere Wünsche nimmt die Zeit niemals Bedacht - sie fliegt von hinnen, um das ihre nur besorgt.
Euripides
Künftige Übel besiegt leicht die Weltweisheit, aber gegenwärtige besiegen sie.
François de La Rochefoucauld
Alles redet, nichts gerät mehr und kommt zu Ende. Alles gackert, aber wer will noch still auf dem Neste sitzen und Eier brüten?
Friedrich Nietzsche
Gewisse Dienste Königen zu leisten, ist mißlich.
Friedrich Schiller
Wo wir lieben, gedeiht auch unser Talent.
Martin Kessel
Du sollst deines Nächsten Geld oder Gut nicht nehmen, sondern ihm sein Gut helfen bessern und behüten.
Martin Luther
Schönheit ist die Reinigung vom Überflüssigen.
Michelangelo
Das Wahre erhält sich immer, das Gute dringt durch, der Mensch kommt wieder empor.
Novalis
Wenn du singen könntest, Schmetterling, hätten sie dich längst in einen Käfig getan.
Ochi Etsujin
Alle anziehenden Leute sind immer im Kern verdorben. Darin liegt das Geheimnis ihrer sympathischen Kraft.
Oscar Wilde
Es ist ein gefährlicher Irrthum, aber heute weit verbreitet, daß in der Politik dasjenige, was kein Verstand der Verständigen sieht, dem politischen Dilettanten durch naive Intuition offenbar wird.
Otto von Bismarck
Ein vollbrachtes Unrecht war zuerst ein vorgestelltes. Die Vorstellung ist die luftige Brücke, über die der Wille zur bösen Tat schreitet. Das lerne erkennen, wenn du dich zum Guten erziehen willst.
Otto von Leixner
Glück heißt, seine Grenzen kennen und sie lieben.
Romain Rolland
Der Tapfere hält beim Kampfe ein, wenn sein Gegner strauchelt.
Sprichwort
Rede zu uns, Herr, wir möchten hören. Laß nicht zu, daß dein Wort dadurch zum Gericht wird, daß wir es hören, aber nicht tun; daß wir es kennen, aber nicht lieben; daß wir es glauben, aber ihm nicht gehorchen.
Thomas von Kempen