Alles, was uns wirklich nützt, ist für wenig Geld zu haben. Nur das Überflüssige kostet viel.
Axel Munthe
Es sind die Bürger des Mittelstandes in allen Staaten diejenigen, welche das gesichertste Dasein haben und sich am längsten erhalten. Es ist derjenige Staat am besten verwaltet und regiert, in welchem der Mittelstand der zahlreichste ist.
Aristoteles
Der Pfad, auf dem der Held zur Größe wallt, ist steil und schmal, die meisten schreiten ihn in Einsamkeit.
Emanuel Geibel
Der Rost frisst Stahl und Eisen, die Sorge frisst den Weisen.
Freidank
Reue zürnt man dem Himmel nicht ab.
Friedrich Schiller
Jeden Despoten fordr' ich in meine Schranken.
George Gordon Byron
Eine Wohltat, sei sie noch so groß, ist durch innere Abhängigkeit zu teuer bezahlt.
Gustav Falke
Talent ist oft nur ein Charakterdefekt.
Helmut Käutner
Man braucht sehr wenig inneren Gehalt für die Feinheit des Betragens, aber sehr viel für die des Geistes.
Jean de la Bruyère
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer mit vierzig Jahre noch unbeliebt bei den Menschen ist, der wird es bis zu seinem Ende sein.
Konfuzius
Ich hab mein Leben lang gearbeitet, auch arbeiten müssen. Die Bonner Zeit war ja auch nicht nur lustig. Dass das ein strammer Zehn- bis Zwölfstundentag ist, hat ja auch nie ein Journalist geschrieben. Die meinen alle, es sei Glanz und Gloria, aber damit war viel Arbeit verbunden.
Loki Schmidt
Zu einem vollkommenen Menschen gehört die Kraft des Denkens, die Kraft des Willens, die Kraft des Herzens.
Ludwig Feuerbach
Wenn eine Frau von Selbstverwirklichung spricht, will sie arbeiten gehen. Wenn ein Mann dagegen von Selbstverwirklichung spricht, will er die Arbeit einstellen und sich auf die Bärenhaut legen.
Manfred Rommel
Aufregend war der erste Abend in Frankreich. Es ist mir nicht möglich, mich auch nur der Hälfte der Stätten zu entsinnen, denen wir einen Besuch abstatteten, ebenso wenig dessen, was wir im Detail erblickten; wir verspürten gar kein Verlangen, ein Ding ausführlich zu inspizieren – wir trachteten lediglich danach, uns zunächst einmal umzuschauen und umherzugehen – uns zu bewegen, in Bewegung zu bleiben! Der Geist des Landes war auf uns niedergekommen.
Mark Twain
Die Philosophie ist ein Frauenzimmer; wenn sie keinen Grund mehr anzugeben weiß, fällt sie in Ohnmacht.
Moritz Gottlieb Saphir
Leben ist Bewegung und ohne Bewegung findet Leben nicht statt.
Moshe Feldenkrais
Frage O Menschenherz, was ist dein Glück? Ein rätselhaft geborner Und, kaum gegrüßt, verlorner, Unwiederholter Augenblick!
Nikolaus Lenau
Jede Kunst ist im Kern moralfeindlich.
Oscar Wilde
Einem Journalisten applaudieren oft Tausende, ohne daß er es hört.
Otto Weiß
Am Tage, da einer alles weiß, lass ihn ruhig sterben.
Sprichwort