Gewöhnlich besteht die Religion der Frauen darin, Gott zu dienen, ohne unhöflich gegen den Teufel zu sein.
Axel Oxenstierna
Eine törichte Frau bricht die Kraft; aber eine verständnisvolle verdoppelt sie.
Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke
Angesichts jeden Wunsches muß man sich die Frage stellen: Welchen Vorteil bringt es, ihn sich nicht zu erfüllen?
Epiktet
Wenn ich ein wenig Geld habe, kaufe ich Bücher; und wenn ein wenig übrig ist, kaufe ich Essen und Kleidung.
Erasmus von Rotterdam
Das alte Fass ist ausgetrunken, der Himmel steckt ein neues an. Wie mancher ist vom Stuhl gesunken, der nun nicht mit uns trinken kann. Doch ihr, die ihr wie wir beim alten mit so viel Ehren ausgehalten, geschwind die alten Gläser leer und setzt euch zu den neuen her!
Georg Christoph Lichtenberg
Bill Gates wäre in Deutschland schon deshalb gescheitert, weil nach der Baunutzungsordnung in einer Garage keine Fenster drin sein dürfen.
Jürgen Rüttgers
Das nenn' ich Mannesprobe: Fest stehen im Mißgeschicke, mißtrauisch bleiben dem Lobe, demütig werden im Glücke.
Julius Lohmeyer
Heißer brennt Durst nach dem Ruhme, als nach der Tugend er brennt. Denn wer liebt die Tugend für sich nur, wenn du den Lohn ihr entziehst?
Juvenal
In der Kunst kommt es nicht darauf an, daß man Eier und Fett nimmt, sondern daß man Feuer und Pfanne hat.
Karl Kraus
Das Buch Nr. 2 ist die Bibel.
Manfred Hinrich
Mehr schwer erziehbare Eltern als Kinder.
Fehlt der Kopf, such ihn im Bauch.
Die Geschichte hat Helden und Werkzeuge und macht beide unsterblich.
Marie von Ebner-Eschenbach
In jedem Jahr sind die schönsten Tage – am kürzesten.
Otto Weiß
Nur wer wirklich allein sein kann, kann wählen, der andere muß.
Peter Horton
Nur wer seine Grenzen kennt, weiß, wann er sie überschreitet.
Rupert Schützbach
Man kennt nicht die Last, die man noch nicht getragen hat.
Sprichwort
Nie darf ein Mann seine Familie grundlos in Schrecken versetzen.
Talmud
Große Gefühle sterben oft den kleinen Tod.
Tina Seidler
Die neue Zeit bringt eine neue Mode. Doch die neue Mode macht noch keine neue Zeit.
Walter Ludin
Bitte um Entschuldigung für meine abgehackten Sätze, für das Durcheinander. Ich könnte noch mehr Gehacktes liefern. Das hab ich mir damals angewöhnt in der schrecklichen Zeit des Dritten Reiches. Wenn ein Gauleiter mit mir sprach, dann sagte ich erst mal einen halben Satz und wartete, wie das wirkt bei ihm. Dann konnte ich das Ende immer noch reparieren. Auf diese Weise ist mir manches erhalten geblieben, was ich heute noch gut gebrauchen kann.
Werner Finck