Jedes Jahr wird an den Frauen ein Massenmord begangen - zwischen anderthalb und drei Millionen Frauen sterben jedes Jahr an den Folgen von Diskriminierung, Vernachlässigung oder Gewalt.
Ayaan Hirsi Ali
Liebe macht blind, aber deswegen ist nicht jeder, der fremdgeht, ein Blindgänger.
Anonym
Die meisten unserer Gottlosen sind nur rebellische Frömmler.
Antoine de Rivarol
Jede erste Liebe ist glücklich, – denn sie allein ist gläubig und genügsam.
Elise Polko
Wir können mit den Geschenken des Lebens nichts anfangen wenn wir nichts geschenkt haben wollen.
Ernst Ferstl
Fahret wohl, ihr feigen Lügen! Ihr wart niemals meine Wahl.
Franz Grillparzer
Die Sünde kommt immer offen und ist mit den Sinnen gleich zu fassen. Sie geht auf ihren Wurzeln und muß nicht ausgerissen werden.
Franz Kafka
Wenn du ein Haus baust, vollende es.
Hesiod
Man füttert und liebkost die Katze nicht des Mausens wegen, sondern weil man sie gern hat. Tierliebe ist noch der anständigste Zug im Durchschnittsmenschen; wo sie fehlt, setzt der Unmensch ein, alle Verbrecher beginnen als Tierquäler.
Karl Bleibtreu
Der Krieg ist in wachsendem Umfang kein Kampf mehr, sondern ein Ausrotten durch Technik.
Karl Jaspers
Eine Aufgabe teilen. Das kann mit Begeisterung geschehen. Vor allem wer vor der Aufgabe steht, teilt sie gern, weil er spürt: sie wird leichter.
Karl-Friedrich Bärburg
Die meisten Sätze und Fragen, welche über philosophische Dinge geschrieben worden sind, sind nicht falsch, sondern unsinnig.
Ludwig Wittgenstein
Wer auf jeden hört, kann nicht auch noch auf sich selber hören.
Manfred Hinrich
Gott will, daß die Menschen fröhlich sind, darum hat er ja alles so schön gestaltet.
Martin Luther
Wer das Gesetz kennt, der kennt seine Pflicht.
Oscar Wilde
Noch heute... sind mir meine Eltern die Maßstäbe für die Menschen, denen ich begegne, deren Handlungsweise mir wichtig ist, und wenn ich vor einer wichtigen Entscheidung stehe, dann denke ich: was würde mein Vater sagen?
Paul Ernst
Ich glaube, daß der Mensch ein Bedürfnis nach Gewalttätigkeit und Grausamkeit hat, nach Gefahr und Verzweiflung, das der Krieg befriedigt. Daß eine Nachtseite der menschlichen Natur da zutage drängt. Nach meiner Ansicht dient dazu ein großer Teil der Literatur, sie macht diese abscheuliche Seite frei und bringt sie ans Licht. Wenn Sie Kriegsfilme gesehen, Bücher über Konzentrationslager oder Folterungen gelesen haben, so werden Sie feststellen, daß alles Böse in Ihnen sich gewissermaßen daran weidet.
Pauline Réage
Soll mir die Freude am Leben gedeihn, so bad' ich im stillen Quartiere Den Leib in Wasser, die Kehle im Wein, Die Seele in guter Lektüre.
Rudolf Presber
Das Christentum ist bei den meisten keine Inbrunst mehr, sondern eine bequeme Gewohnheit.
Søren Kierkegaard
Die Ehe ist der Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man allein gewesen ist.
Wolfram Weidner
Unmerklich reiht sich Tag an Tag. So bist du entstanden, Vergangenheit
Yosa Buson