Wo sich keine Konkurrenz befindet und wo man es nicht besser weiß, kann eine Krähe als Pfau oder Nachtigall durchgehen.
B. Traven
Es ist der Fluch der guten Tat, dass man sich viel darauf einbildet.
Albert Schweitzer
Gott, weil er groß ist, gibt am liebsten große Gaben, ach, daß wie Armen nur so kleine Herzen haben.
Angelus Silesius
Liebe deine Feinde, aber sei schneller als sie.
Benjamin Franklin
Der österreichische Dialekt ist darum so hübsch, weil die Rede beständig zwischen Sichgehenlassen und Sichzusammennehmen hin und her spielt. Er gestattet damit einen durch nichts andres ersetzbaren Reichtum der Stimmungswiedergabe.
Christian Morgenstern
Zwischen Weinen und Lachen schwingt die Schaukel des Lebens, zwischen Weinen und Lachen fliegt in ihr der Mensch.
Das ist das Ärgerliche am Ärgern: daß man sich damit selbst bestraft.
Ernst Ferstl
Diese Regierung ist kein Brandschutz. Sie haben die Dinge treibenlassen und rufen jetzt nach der Feuerwehr, wo es lichterloh brennt.
Frank-Walter Steinmeier
Einfälle sind die Läuse der Vernunft.
Friedrich Hebbel
Die jüdische Religion hat einen unsäglichen Schauder vor dem Tod, das Hauptziel ihrer Gebete – um langes Leben.
Friedrich Nietzsche
Einer, dessen Herz von Eifersucht verzehrt wird, ist niemals gerecht.
George Sand
Rede mir doch die Pausen nicht zu! Ich möchte mit dir in die Tiefe schweigen.
Gudrun Zydek
Die Vermögenden werden nur insofern geschützt, als andere durch sie genießen.
Johann Wolfgang von Goethe
Denn das Kunstwerk soll aus dem Genie entspringen, der Künstler soll Gehalt und Form aus der Tiefe seines eigenen Wesens hervorrufen, sich gegen den Stoff beherrschend verhalten und sich der äußern Einflüsse nur zu seiner Ausbildung bedienen.
Die angenehmsten Gesellschaften sind die, in welchen eine heitere Ehrerbietung der Glieder gegeneinander abwaltet.
Es genügt nicht, daß ein Weiser die Natur und die Wahrheit erforscht; er muß auch den Mut haben, sie zu sagen.
Julien Offray de La Mettrie
Wer das Böse nicht bestraft, befiehlt, dass es getan werde.
Leonardo da Vinci
Was du für den Gipfel hältst, ist nur eine Stufe.
Lucius Annaeus Seneca
Nicht die Menschen sind es, welche große Begebenheiten hervorbringen; sondern die Begebenheiten sind es, welche große Menschen hervorbringen.
Nikolai Abramowitsch Putjatin
Der Offizier unterwirft sich der Order, der Soldat dem Befehl.
Sprichwort
Herkunft sucht Heimat.
Stefan Schütz