Wo sich keine Konkurrenz befindet und wo man es nicht besser weiß, kann eine Krähe als Pfau oder Nachtigall durchgehen.
B. Traven
Leben, es gibt viele, die gut leben, aber zu wenige leben gut.
Andreas W. Luck
Wenn man die Wahrheit verschließt und in den Boden vergräbt, dann wird sie nur wachsen und so viel explosive Kraft ansammeln, dass sie an dem Tag, an dem sie durchbricht, alles, was ihr im Wege steht, fortfegt.
Émile Zola
Auch bisher gab es schon patente Menschen. Aber patentierte? Sind wir einen Schritt weiter?
Erhard Blanck
Die wichtigste Voraussetzung für ein menschliches Klima ist eine tolerante Gesinnung.
Ernst Ferstl
Aber – wie nun die Jugend ist, in allen Hindernissen und Kümmernissen glaubt sie: so schlimm wird es ja nicht werden! verschließt ihre wonnigen Träume ins tiefste Herzenskämmerlein und hegt und pflegt sie dort allem Unwetter draußen zum Trotz.
Julius Wolff
Zu manchem Menschen kann man sagen: der Himmel wollte, daß du bedeutend wurdest! Er gab dir dafür ein doppeltes Geschenk: es sein zu können und die Lage, die dir eigentlich gebietet, es sein zu müssen! Nur eines gab er dir nicht, es sein zu wollen.
Karl Gutzkow
Zyniker und Skeptiker glauben nicht an Wunder.
Lance Armstrong
Wir erbitten von Gott, was uns gefällt; wir bekommen von Gott, was uns not tut.
Léon Bloy
Kein engeres Band gibt es unter den Menschen als gemeinschaftlich gewollte, begonnene und durchgeführte Unternehmungen.
Leopold von Ranke
Romane schließen damit, dass Held und Heldin heiraten. Damit müsste man anfangen, aufhören aber damit, dass sie sich wieder trennen, das heißt befreien. Denn das Leben von Menschen so beschreiben, dass man mit der Schilderung der Hochzeit abbricht, ist nicht anders, als beschriebe man die Reise eines Mannes und bräche den Bericht an der Stelle ab, wo er Räubern in die Hände fällt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Willst du glücklich sein im Leben, Trage bei zu andrer Glück, Denn die Freude, die wir geben, Kehrt ins eigne Herz zurück.
Marie Calm
Was dein Wort zu bedeuten hat, erfährst du durch den Widerhall, den es erweckt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Meine Herren, es riecht in Europa bedenklich nach Leichen.
Paul Klee
Für den Verständigen genügt ein Wort.
Plautus
Wenn wir uns auf dünnes Eis begeben, liegt unsere Sicherheit in unserer Geschwindigkeit.
Ralph Waldo Emerson
Unsere Verfassung ist ein Dokument, das das Volk vor der Regierung schützt.
Ronald Reagan
Wer seine Wünsche begräbt wie ein Samenkorn, dem erwachsen daraus Früchte.
Rupert Schützbach
Doch der ist weder unklug noch beschränkt, der nach dem Irrtum sich vom Fall erhebt, anstatt im Unrecht trotzig zu verharren.
Sophokles
Das Ungeheure, das einem Menschen eingeräumt ist, ist die Wahl, die Freiheit.
Søren Kierkegaard
Die beste Art, Gott kennen zu lernen, ist, viele Dinge zu lieben.
Vincent van Gogh