Die regierende Klasse raubte aus unersättlicher Habgier und die nichtregierende Klasse aus bitterem Hunger.
B. Traven
Das Brot ernährt dich nicht: Was dich im Brote speist, Ist Gottes ew'ges Wort, Ist Leben und ist Geist.
Angelus Silesius
Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes heißen.
Bibel
Zwischen Staaten gibt es keine Freundschaft, sondern nur Allianzen.
Charles de Gaulle
Zu den wichtigen Dingen kommt man nicht, wenn man zuerst die eiligen Dinge erledigt.
Eberhard Ewel
Takt ist die Fähigkeit, die Leute so zu behandeln, als wüßten sie, worüber sie sprechen.
Franklin P. Jones
Je mehr ein Mensch sich schämt, desto anständiger ist er.
George Bernard Shaw
Kein Wunder, dass Bernie darüber nicht reden will - beides besitzt er ja in hohem Maße.
Herbie Blash
In Fehler führt uns Flucht vor Fehlern, wenn es an Fähigkeit mangelt.
Horaz
Zwei Klippen sind es, deren Vermeidung wir den Studierenden vor allem wünschen: erstens, die Beschränkung des Studiums auf das zum Examen Erforderliche, zweitens den Dilettantismus des Studierens, wenn einer durch Neigung und geistige Bequemlichkeit sich beherrschen läßt und aus dem organisch gegliederten Stoffe nur das herausnimmt und betreibt, was sich als das leichtere oder die Wißbegierde mehr reizende darstellt. Beide Verirrungen sind ebenso häufig als schädlich.
Ignaz von Döllinger
Die Zeit ist selbst ein Element.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer nicht versteht, was er gerade liest, soll sich nicht darauf versteifen, es begreifen zu wollen. Laß die Lektüre, nimm das Buch an einem anderen Tag wieder zur Hand, dann geht es mühelos. Unser Geist ist nicht immer offen, um einen fremden Geist aufzunehmen.
Joseph Joubert
Der Optimist hat einen langen, schweren Weg, bis auch er zum Pessimist wird.
Katharina Eisenlöffel
Dem wahrhaft religiösen Menschen ist Gott kein bestimmungsloses Wesen, weil er ihm ein gewisses, wirkliches Wesen ist. Die Bestimmungslosigkeit und die mit ihr identische Unerkennbarkeit Gottes ist daher nur eine Frucht der neuem Zeit, ein Produkt der modernen Ungläubigkeit.
Ludwig Feuerbach
Religion und Mathematik sind nur verschiedene Ausdrucksformen derselben göttlichen Exaktheit.
Michael von Faulhaber
Der Dichter soll, vom Gott besessen Über dem Werk sich selbst vergessen.
Paul Heyse
Die Liebe ist immer ein Abkommen zwischen dem Notwendigen und dem Möglichen.
Peter Høeg
An Liebe glauben, Das heißt leben! Alles Glück der Welt Ist nur ein Trug, wenn dieser Glaube fehlt.
Rudolf von Gottschall
Die Kraft der Einsamkeit: Sie reicht nicht sehr weit.
Sprichwort
In seinem Hause ist selbst der Arme ein Fürst.
Talmud
Das was gedeiht gestaltet sich in einem langsamen Prozeß aus und nicht in einer krampfhaften Explosion. Wie man nicht eine ganze Wissenschaft in einem momentanen Gedankensturm erfassen kann, ebenso kann man nicht die Sünde durch einen Anfall der Reue besiegen.
William Ellery Channing