Der Nachahmungstrieb des Menschen macht Helden und Sklaven. Was der andere kann, das kann ich auch.
B. Traven
Nur die Kunst rechtfertigt unser Dasein.
Abbi Hübner
Unter den, die Wirklichkeit gestaltenden Kräften, ist die Sittlichkeit die erste.
Albert Schweitzer
Gerade der goldene Mittelweg ist eine immer riskante Gratwanderung zwischen drohenden Abgründen und keineswegs ein breiter Spazierweg im sonnigen Tag.
Alexander Saheb
Wer nichts Gutes tut, tut schon Böses genug.
Anonym
Was du als wahr erkannt, Verkünd' es sonder Zagen, Nur trachte, Wahrheit stets Mit mildem Wort zu sagen.
Betty Paoli
Gott spricht: Wenn ich dem Gottlosen sage: Du mußt des Todes sterben, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, damit sich der Gottlose vor seinem gottlosen Wesen hüte, auf daß er lebendig bleibe: so wird der Gottlose um seiner Sünde willen sterben; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern.
Bibel
Wäre die Langweile tödlich, es gäbe keine Menschen mehr.
Emanuel Wertheimer
Die Beaufsichtigung der Maschinen, das Anknüpfen zerrissener Fäden ist keine Tätigkeit, die das Denken des Arbeiters in Anspruch nimmt, und auf der anderen Seite wieder derart, dass sie den Arbeiter hindert, seinen Geist mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Friedrich Engels
Die Menge, schwer zu überzeugen, kann Beispiel oder Macht nur beugen, drum soll, wer lehrt, die Worte sparen und sich durch Handeln offenbaren.
Friedrich von Bodenstedt
Es gibt in Rücksicht auf den Körper gewiß wo nicht mehr, doch ebenso viele Kranke in der Einbildung als wirklich Kranke, in Rücksicht auf den Verstand ebenso viele, wo nicht sehr viel mehr Gesunde in der Einbildung als wirklich Gesunde.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Kündigungsschutz, wie er zum Wesen unserer sozialen Marktwirtschaft gehört, ist nicht nur eine soziale, sondern auch ökonomische und kulturelle Errungenschaft.
Gerhard Schröder
Viagra klingt ungefähr so wie ein japanischer Manager beim Orgasmus.
Harald Schmidt
Im Leben ist nichts Gegenwart.
Johann Wolfgang von Goethe
... wie der Witz die edelste und nützlichste Gabe der menschlichen Natur, so der Humor die angenehmste ist; und wo diese beiden eng in das Gewebe eines Werkes eingeflochten sind, werden sie es der Welt stets annehmbar machen.
Jonathan Swift
Während die gewöhnliche, vom niederen Eros diktierte Wirtschaft in Affekten des Habenwollens gründet, stützt sich die thymotische Ökonomie auf den Stolz derer, die sich frei fühlen zu geben.
Peter Sloterdijk
Ein weiser Mann behauptet nichts als wahr, was er nicht beweisen kann.
Peter Tremayne
Je stärker der Wein, je schwächer das Bein.
Sprichwort
Geld macht zwar nicht glücklich, aber es gestattet uns, auf verhältnismäßig angenehme Weise unglücklich zu sein.
Der Mann ist fügsam und einfach zu lenken, er unterwirft sich leicht der Herrschaft der Frau, die ihn beherrschen will.
Valerie Solanas
Es ist kein Zufall, dass sich Not auf Tod reimt.
Waltraud Puzicha