Wo meine Heimat ist? Da wo mich niemand stört, niemand wissen will, wer ich bin, niemand wissen will, was ich tu', niemand wissen will, woher ich gekommen bin, da ist meine Heimat, da ist mein Vaterland.
B. Traven
Ja, wer vom Schicksal ausersehen zu einem sturmbewegten Leben, dem darf kein Weib zur Seite stehn in seinem Kämpfen, seinem Streben.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Ironie trennt, wo Humor verbindet.
Carl Peter Fröhling
Die Erwartung ist eine Kette, die alle unsere Freuden verbindet.
Charles de Montesquieu
Das Böse in der Welt rührt uns viel mehr als das Gute.
Christine von Schweden
Staphi über Aufsteigerin: Zum Weltstar fehlt ihr das Quäntchen Unsicherheit...
Elmar Kupke
Wo das große Herz waltet, da ist Glück; wo das kleine Herz waltet, da ist Unglück.
Ernst Moritz Arndt
Es gibt mehr Menschen mit Sendungsbewußtsein als mit einer Sendung.
Ernst Reinhardt
Der Herrscher ist nicht zu seinem hohen Rang erhoben, man hat ihm nicht die höchste Macht anvertraut, damit er in Verweichlichung dahinlebe, sich vom Mark des Volkes mäste und glücklich sei, während alles darbt. Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.
Friedrich II. der Große
Was hat Christus verneint? Alles, was heute christlich heißt.
Friedrich Nietzsche
Leidenschaftliche Politiker schaffen es gelegentlich Leiden zu schaffen.
Hans-Horst Skupy
Ich stell mich nicht mehr hinter die Volksvertreter, die ich gewählt habe. Die treten zurück und latschen mir dabei auf die Füße.
Joachim Panten
Wenn Männer sich entzweien, hält man billig den Klügsten für den Schuldigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Verfassungsgarantie nach unserem Rechtsverständnis erlaubt auch die ignorante und unsachliche, ja mitunter dumme Kritik oder Satire.
Jutta Limbach
Als man Uhren zu Luxusartikeln machte, wurde Zeit Luxus.
Klaus Ender
Ich hasse den bösen Menschen, wenn er liebe Worte sagt.
Menander
Das Leben ist zu kurz, doch es wäre absolut schauderhaft, wenn es zu lang wäre.
Peter Ustinov
Für die Frau ist das Kind eine Vollendung und Befreiung von aller Fremdheit und Unsicherheit: es ist, auch geistig, das Zeichen der Reife.
Rainer Maria Rilke
Ihr heil'gen grauen Reihen Geht unter Wolken des Ruhms Und tragt die blut'gen Weihen des heimlichen Königstums.
Walter Flex
Weh mir, wenn die Normalität zur Norm wird.
Walter Ludin
Die Mächtigen nennen die Wahrheit, die sie nicht gern hören, Lüge.