Geheimnisvolle Getränke sind eine Freude des Magens, aber ein fetter Profit ist ein Labsal des Gemütes.
B. Traven
In der Politik ist es manchmal wie bei der Grammatik: Ein Fehler, den alle begehen, wird schließlich als Regel anerkannt.
André Malraux
Wer ein gutes Gewissen hat, der braucht sich um den Verlust der Wertschätzung der anderen nicht zu kümmern.
Arthur Schopenhauer
Jede Stunde vor dem Bildschirm sind 60 Minuten, die Sie etwas anderes bleiben lassen.
Clifford Stoll
Ich glaube nicht, dass die moderne Kunst Gaukelei ist - ich weiß es.
Ephraim Kishon
Klappern gehört zum Handwerk. Zahnärzte überlassen das gern ihren Patienten.
Erhard Blanck
Um eine Chance zu erkennen, braucht man eine zweite: sie zu sehn.
Den Sozialisten in allen Parteien.
Friedrich August von Hayek
Wer niemals träumt, verschläft sein schönstes Leben.
Friedrich Rückert
Aus wegweisern werden mahnmale, aus mahnmalen wegweiser, das ist der lauf der geschichte.
Harald Schmid
Faule Bäume lassen sich nicht propfen und zweien, und dürre tragen keine Früchte.
Jeremias Gotthelf
Ich möchte Freiheit und Selbstverantwortung endlich gegen die Etatisten und Staatsgläubigen durchsetzen.
Jörg-Uwe Hahn
Apokryphen nenne ich Dinge, aus denen man so eigentlich nicht recht weiß, was man zu machen hat. Es ist also alles in uns und um uns sehr apokryphisch, und man dürfte vielleicht sagen: die ganze Welt ist eine große Apokryphe. Mir ist es sehr lieb, wenn sie anderen verständlicher ist als mir.
Johann Gottfried Seume
Mit Widerlegen, Bedingen, Begrimmen Bemüht und brüstet mancher sich; Ich kann daraus nichts weiter gewinnen, Als daß er anders denkt als ich.
Johann Wolfgang von Goethe
Die ewigen Wiederholungen der Geschichtslehren haben uns eingeschläfert.
Manfred Hinrich
Hätte ich mich mit dem Schöpfer beraten, als er das Menschengeschlecht schuf, so würde ich ihn gebeten haben, die Runzeln unterhalb der Ferse anzubringen.
Ninon de Lenclos
Der Inhalt des Friedens ist die Menschlichkeit.
Richard von Weizsäcker
Früher hast du die Spieler ganz anders anscheißen können.
Robert Schwan
Einen Esel, der keinen Durst hat, kann man nicht zum Trinken bringen.
Sprichwort
Gelobtwerden ist immer gut, aber den Ausschlag gibt das "wie".
Theodor Fontane
In Wahrheit, es können nur ein Narr, ein Bösewicht und ein Priester heirathen. Der letzte ist gewohnt, an Pflichten gebunden zu sein, der Bösewicht wünscht, daß seine Frau untreu wäre und der Narr glaubt, daß sie treu ist.
Theodor Gottlieb von Hippel