Zöpfe und Röcke sind eine Labsal und eine Trübsal.
B. Traven
Jungs sind wie Streichhölzer: Wenn sie Feuer fangen, verlieren sie den Kopf.
Anonym
Ich reiße mir die Bilder Stück für Stück aus dem Gehirn.
August Macke
Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berg spräche: Hebe dich und wirf dich ins Meer! und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, daß es geschehen würde, was er sagt, so wird's ihm geschehen, was er sagt.
Bibel
Das Beste an alten Kollegen ist, daß sie älter werden.
Edith Linvers
Die kurze Spanne des Lebens verbietet uns, auf weite Sicht zu planen.
Horaz
Ihr Männer, begegnet euren Frauen nicht wie wilde Tiere, die über einander herfallen, sondern laßt einen Botschafter zwischen euch vermitteln: Zärtlichkeiten und schöne Worte.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Der Mensch, der einmal unglücklich genug ist, daß er nichts mehr außer sich liebt, der kann auch sich selbst nicht mehr lieben.
Johann Jakob Engel
Der Satz: Für alle Zeit – ist sehr befristet.
Klaus Ender
Ein Lügner heißt der Mensch, der nicht zu täuschen versteht, und ein Schmeichler derjenige, der nur die Dummköpfe anzuführen weiß.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Große Geister sind Solospieler im Konzerte der Welt, und ihre Kadenzen unterbrechen den einförmigen Takt der Lebensmusik.
Ludwig Börne
Wer staunen und lieben kann, gehört zu den Gesegneten dieser Erde.
Manfred Hausmann
Das Beste an manchem Ehepartner: ohne ihn wäre es noch schlimmer.
Paul Mommertz
Wer zum zweiten Mal heiratet, hat nicht verdient, dass ihm die Frau weggestorben ist.
Rolf Hochhuth
Weisem Kind ist man feind.
Sprichwort
Wenn der Mensch das Unglück hätte, sich nur mit der Gegenwart beschäftigen zu müssen, er würde nicht mehr säen nicht mehr pflanzen nicht mehr bauen, für nichts mehr Sorge tragen. Innerhalb dieses irrigen Genusses würde er alles entbehren.
Voltaire
Wenn die Sonne irgendwo untergeht, geht sie anderswo auf.
Walter Ludin
Von einer gewissen Summe an sagt man zum Geld Kapital.
Werner Mitsch
Die Woche des Lebenskünstlers hat sieben Sonntage.
Das Leben ist eine Gabe, die immer so viel Schönes, für einen selbst, und wenn man es nur will, so viel Nützliches für andere enthält, daß man sich wohl in der Stimmung erhalten kann, es nicht nur in Heiterkeit und innerer Genugtuung fortzuspinnen, sondern, daß man auch aus wahrer Pflicht alles tun muß, was von einem selbst abhängt, es zu verschönern und es sich und andern nützlich zu machen.
Wilhelm von Humboldt
Daß wir die Übel, die wir haben, lieber ertragen, als zu Unbekanntem fliehn. So macht Bewußtsein Feige aus uns allen; der angebornen Farbe der Entschließung wird des Gedankens Blässe angekränkelt; und Unternehmungen voll Mark und Nachdruck durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt, verlieren so den Namen Handlung.
William Shakespeare