Ein Arbeiter, der keinen Lohn fordert, ist überall ein willkommener Mensch.
B. Traven
Die Frau poche nicht auf ihre unverletzte Treue, welche vielleicht das Verdienst des Zufalls oder eines kalten Temperaments ist.
Adolph Freiherr Knigge
Im Grunde ist es der alltägliche kleine Ärger, die alltägliche kleine Sorge, die uns aufreibt im Wechsel der Zeiten, und es sind die kleinen harmlosen Freuden, die der Augenblick bringt, die uns beglücken und versöhnlich stimmen. Man muss den winzigen Acker abernten mit der Sichel der Bescheidenheit und nicht vergessen, dass alle Dinge nur aufleuchten in dem Licht, das aus uns selber kommt.
Bruno H. Bürgel
Der Staat nimmt zwar weniger Steuern ein als erhofft - aber mehr als je zuvor.
Christian Lindner
Was hast du gelernt in diesen Jahren? Daß der Gemäßigte nie gewinnt, Und daß die Menschen immer waren Wie sie noch sind!
Eduard von Bauernfeld
In den Spuren, die man hinterlässt, bleibt man auch zurück.
Elazar Benyoëtz
Ich befürchte, dass das Ansehen der Politik und der Politiker immer weiter absinkt.
Erhard Eppler
Wenn wir unseren Leidenschaften widerstehen, danken wir es mehr ihrer Schwäche als unserer Stärke.
François de La Rochefoucauld
Laß dich gelüsten nach der Männer Kunst, Weisheit und Ehre.
Friedrich Schleiermacher
Eine vollkommene Harmonie verrät die Kälte der Empfindungen.
Honore de Balzac
Anfang und Ende einer Liebe kündigen sich dadurch an, daß man sich scheut, mit dem anderen alleine zu sein.
Jean de la Bruyère
Nutze Deine jungen Tage, lerne zeitig, klüger sein. Auf des Glückes großer Waage steht die Zunge selten ein. Du mußt steigen oder sinken, Du mußt herrschen und gewinnen oder dienen und verlieren, leiden oder triumphieren, Amboß oder Hammer sein!
Johann Wolfgang von Goethe
Im Internet kann man alles finden, nur keine Weisheit.
Jostein Gaarder
Treue ist irgendwo absolut oder sie ist gar nicht.
Karl Jaspers
Es ist wunderbar, daß alle geistigen Genüsse durch Mitteilung vermehrt werden. Geben und reicher werden durch Geben!
Karoline von Günderrode
Wer auf Grund seines Reichtums und seiner Ehrenstellung einen höheren Rang einnimmt, ist nicht groß. Warum erscheint er aber als groß? Weil man ihn mit dem Sockel mißt.
Lucius Annaeus Seneca
Die Werke für den Nächsten, der Glaube für Gott.
Martin Luther
Daß dem Herzen Frieden werde, Predigt stumm die Majestät: Tempel Gottes ist die Erde, Und sie schau'n ist ein Gebet.
Maurice Reinhold von Stern
Ich muss überlegen, künftig ganz auf das Aufwärmen zu verzichten.
Oliver Kahn
Erzähle nie jemanden deine Träume. Vielleicht kommen die Anhänger von Sigmud Freud an die Macht.
Stanislaw Jerzy Lec
Karl-Heinz Köpcke war nicht nur bekannt, er war eine Institution. Er hat die alten Verlautbar-Wochenschauen durch eine gelassene und elegante Nachrichtenpräsentation abgelöst.
Werner Veigel