Niemand kann einen anderen mit so aufmerksamer Achtlosigkeit betrachten, wie Frauen einander ansehen.
Baldassare Castiglione
Trink dich satt am Wasser der hellen Quelle!
Apuleius
Edith Piaf ist eine wunderbare Frau, eine Besessene, eine Perfektionistin, kompromisslos, wenn es um ihre Kunst ging, eine Ruhelose in ihrem Leben.
Charles Aznavour
Du sollst der Vorteil nicht vor dem Nachteil loben.
Ernst Ferstl
In einer echten Gemeinschaft wird aus vielen Ich ein Wir.
Erwin Ringel
Der Mann ist zu verachten, der die Anerkennung der Menschen einem großzügigen Freund vorzieht.
Euripides
Die Wahrheit ans Licht zu bringen ist teuer und mit Risiken verbunden.
Günter Ogger
Die antike Kunst war Ägyptens Tyrannin, Griechenlands Herrin, Roms Dienerin.
Johann Heinrich Füssli
Die schönste Antwort auf Verleumdung ist, daß man sie stillschweigend verachtet.
Johann Jakob Engel
Es ist wirklich ein Luxus vom Schicksal, daß es Pfeile schleudert; an seinen Fügungen sieht man ohnedem, daß es das Pulver nicht erfunden hat.
Johann Nestroy
Ich merke wohl: Es steckt der Irrtum an.
Johann Wolfgang von Goethe
Je größer der Gehorsam der Frau ist, desto sicherer ist ihre Herrschaft.
Jules Michelet
Die Natur prägte früher den Menschen zu seinem Vorteil – heute prägt der Mensch die Natur zu ihrem Nachteil.
Klaus Ender
Gott sei Bank und er ward Bank.
Manfred Hinrich
Es ist leichter, daß ein Kamel durchs Nadelöhr geht als daß ein Reicher für Arme darbt.
Nur der Bewegte bewegt, nur der Ergriffene ergreift.
Otto Buchinger
Nur Gewohnheitstrinker haben alles unter Kontrolle.
Pavel Kosorin
Wenn an der Nordostküste von Norfolk - auf der Hauptroute der Zugvögel nach Skandinavien - riesige Windkraftwerke gebaut werden, fliegen die Enten dann in Scheiben zu uns zurück?
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Entfernung bringt in der Ideenwelt die nämliche Empfindung hervor, als in der wirklichen Welt die Perspektive. Die Gegenstände werden milder, abgerundeter, und ihre Anmut verdoppelt sich; die rauheren und gemeineren Teile des Charakters schmelzen hinweg, und diejenigen, an denen man sich ihrer erinnert, sind die bezeichnendsten Umrisse, welche Erhabenheit, Anmut oder Schönheit verkünden.
Walter Scott
Wer verallgemeinert, irrt immer.
Werner Braun
Was hat unsereiner Bessres von seiner Lebensarbeit, als daß er dann und wann erfährt, sein Werk habe Menschenkindern in guten Stunden noch ein wenig mehr Sonne und zu dunkeln, bösen wenigstens einen lichten Schein von Ferne in den Erdentag getragen.
Wilhelm Raabe