... und nichts ist am Greise so lächerlich wie die Liebe, obwohl sie es außer anderen Wunderdingen oft zuwege bringt, ohne Rücksicht auf die Jahre ein erfrorenes Herz von neuem auflodern zu lassen.
Baldassare Castiglione
Kleide dich nicht unter und nicht über deinem Stand; nicht über und nicht unter dein Vermögen; nicht phantastisch; nicht bunt; nicht ohne Not prächtig, glänzend und kostbar; aber reinlich, geschmackvoll.
Adolph Freiherr Knigge
Wenn die Sprache vergewaltigt wird, gibt es höchstens ein Siebenmonatskind.
Alois Essigmann
Wir haben die größtanzunehmende Seuche in Tateinheit mit Dummheit.
Bernd Hoffmann
Wer seine Steuern zahlen kann, ohne Schulden machen zu müssen, ist ein reicher Mann.
Bing Crosby
Tugend in Büchern seynd gemahlte Bilder.
Christoph Lehmann
Eine Frau kann mal sprachlos sein, nie aber wortlos.
Curt Goetz
Vorsatz. Kommt selten zum Nachsatz.
Emil Baschnonga
Man nimmmt den Mund nicht voll, wenn man die Schnauze voll hat.
Erich Kästner
In klerikalen Ländern sieht man oft vor einem Wald von Heiligen den Erlöser nicht.
Ernst Julius Hähnel
Solange wir lernen, sind wir jung, und ebenfalls solange wir Aufgaben übernehmen.
Eugen Vinnai
Ein Automobilhersteller der Zukunft muss generell umweltgerechte Mobilität verkaufen.
Ferdinand Piëch
Niedliche Gemeinheit und gebildetet Unart heißt in der Sprache des feinen Umgangs Delikatesse.
Friedrich Schlegel
Die Blume der Romantik gibt es nur noch in Plastik.
Hugo Wiener
Die Vernunft des Menschen und die Vernunft der Gottheit sind zwei sehr verschiedene Dinge.
Johann Wolfgang von Goethe
In deinem Herzen Ist nicht viel Platz, Drum alle acht Tage Einen neuen Schatz.
Auch ich singe, Amerika. Ich bin der dunklere Bruder. Sie schicken mich in die Küche Wenn Besuch kommt, Aber ich lache, Und esse gut, Und werde stark.
Langston Hughes
Das Leben war zu kurz, dass man die Fehler eines anderen auf seine Schultern laden konnte. Jeder lebte sein eigenes Leben und zahlte seinen eigenen Preis dafür. Das Schlimme war nur, dass man für einen einzigen Fehler so oft bezahlen musste.
Oscar Wilde
Jemand sagte: Es ist das Aeußerste, was man von den Leuten verlangen kann, daß sie einem wenigstens das Gute gönnen, von dem sie profitieren.
Otto Weiß
Wer das Leben der Völker aufmerksam verfolgt, dem ist das Aufgeben des Kindererzeugens nichts Neues. Alle Völker haben es, die nicht mehr wissen, wozu sie leben.
Paul Ernst
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.
Sonya Kraus