Man wende die menschlichen Mittel an, als ob es keine göttlichen, und die göttlichen, als ob es keine menschlichen gäbe. Große Meisterregel, die keines Kommentars bedarf.
Baltasar Gracián y Morales
Die Natur kennt keine Vernichtung, nur Metamorphose.
Anaxagoras
Liebe dir ergeb' ich mich, Dein zu bleiben ewiglich!
Angelus Silesius
Faule Engel taugen weniger als fleißige Teufel.
Emil Gött
Eingepflanzt zwischen Vergangenheit und Zukunft blühen Momente.
Ernst Ferstl
Hochmut braucht Raum – den leeren Kopf allein!
Eugenie Marlitt
Ja gut, wenn man dreimal hintereinander verliert, dann hat man dreimal verloren und null Punkte.
Frank Rost
Was man überall sehen will, muß man endlich selbst werden.
Friedrich Schlegel
Mord und Todesstrafe sind nicht Gegensätze, die einander aufheben, sondern Ebenbilder, die ihre Art fortpflanzen.
George Bernard Shaw
Für das wirklich Sehenswerte braucht man mehr als Augen.
Horst A. Bruder
Die Zeichnung ist die Rechtschaffenheit der Kunst.
Jean Auguste Dominique Ingres
Es liegt im gewöhnlichsten Menschen der kurze Abriß zum sonderbarsten.
Jean Paul
Was ist der Unterschied zwischen Axiom und Enthymem? Axiom: was wir von Haus aus, ohne Beweis anerkennen; Enthymem: was uns an viele Fälle erinnert und das zusammenknüpft, was wir schon einzeln erkannten.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein Bild bildet so folgenschwer wie das Feindbild.
Manfred Hinrich
Wenn ich alle Dinge richtig betrachte, so komme ich zur Überzeugung, daß in den Fällen dringender Gefahr Freistaaten beständiger sind als Alleinherrscher.
Niccolò Machiavelli
Sobald man davon spricht, was im nächsten Jahr geschehen wird, lacht der Teufel.
Sprichwort
Wer den Acker pflegt, den pflegt der Acker.
Dem Geduldigen laufen die Dinge zu, dem Eiligen laufen sie davon.
Der Weidenzweig wird durch die Last des Schnees nicht gebrochen.
Entweder Du gewinnst oder Du verlierst. Dazwischen gibt es nichts.
Terry Venables
Ein Unlustgefühl hemmt und schwächt das Streben. Das Lustgefühl steigert den Energieaufwand.
William McDougall