Die Geschicklichkeit besteht im Herausfinden des Vorteilhaften.
Baltasar Gracián y Morales
Die Traurigkeit ist das Los der tiefen Seelen und der starken Intelligenzen.
Alexandre Vinet
Selbst ein Meer von Träumen hat ein anderes Ufer.
Anonym
Mit Bedauern sieht die fremde Klugheit, wie oft einem ganzen Verein erhabener Fähigkeiten sich ein kleiner Fehler keck angehängt hat; und eine Wolke ist hinreichend, die ganze Sonne zu verdunkeln.
Man muss anders denken, wenn man so denkt, wie man es gewöhnt ist, erreicht man nichts.
Bernard Werber
Man sollte nie der ersten Gefühlswallung nachgeben, denn sie ist edel, aber unklug.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Die Freiheit zu schweigen ist Teil der Redefreiheit.
Erhard Eppler
Wir würden sicher nicht mehr gut schlafen, wenn wir sehen könnten, wieviel ungelebtes Leben in uns schlummert.
Ernst Ferstl
Es scheint zum Wesen des Menschen zu gehören, daß er sich seine Grenzen nicht eingestehen will.
Ernst R. Hauschka
Jeder ist die Hälfte einer ursprünglichen Einheit, mit der zwangsläufigen Folge, dass wir alle nach dem uns ergänzenden Teil verlangen.
Fernand Khnopff
Wahrheiten verwandeln sich in Dogmen, sobald sie diskutiert werden.
Gilbert Keith Chesterton
Ich hatte einst ein schönes Vaterland.
Heinrich Heine
Der Anstand, das rücksichtsvolle Benehmen und die feine Lebensart von Leuten beiderlei Geschlechts geben mir keine schlechte Meinung von dem, was man die gute alte Zeit nennt.
Jean de la Bruyère
Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und bei seinen Verwandten und in seinem Hause.
Jesus von Nazareth
Frauen von heute warten nicht auf das Wunderbare sie inszenieren ihre Wunder selbst.
Katharine Hepburn
Der innerliche Halt ist das beste Rüstzeug fürs Leben.
Klaus Ender
Mir wurde gesagt, mit mir könne man nicht leben. Vielleicht stimmt das, ich habe selber Mühe damit.
Margot S. Baumann
Heute sind die meisten Frauen keine Rätsel mehr, nur noch Auflösungen.
Oskar Kokoschka
Ob die Erfüllung eigentlich etwas mit den Wünschen zu tun hat? Ja, solang der Wunsch schwach ist, ist er wie eine Hälfte und braucht das Erfülltwerden wie eine zweite Hälfte, um etwas Selbständiges zu sein. Aber Wünsche können so wunderbar zu etwas Ganzem, Vollem, Heilem auswachsen, das sich gar nicht mehr ergänzen läßt, das nur noch aus sich heraus zunimmt und sich formt und füllt.
Rainer Maria Rilke
Jede Erfahrung engt ein. Die Macht der Gewohnheit ist der härteste Klebstoff der Welt.
Reinhard K. Sprenger
Unsere Philosophie, unser Wissen - was nützt sie einem in diesen letzten Stunden?
Stefan Heym