Das Geheimnisvolle hat einen gewissen göttlichen Anstrich.
Baltasar Gracián y Morales
Sprache: die Musik, mit der wir die Schlangen beschwören, die einen fremden Schatz bewachen.
Ambrose Bierce
Wir können mit dem Erfinden nicht aufhören, denn wir sitzen nun einmal auf dem Tiger.
Dennis Gabor
Gib der Trauer Raum, aber verzweifle nicht! Weine um deinen geliebten Menschen, jedoch vergiß nicht die Freude.
Edith Tries
Mögen wir auch seit Jahrhunderten seßhaft geworden sein: Nomaden des Denkens sind wir noch immer.
Ernst R. Hauschka
Schone sorglich deine Gesundheit. Traurige und mit Zwang verbundene Beschäftigungen drücken den Menschen unmerklich zu Boden. Überdruß und mühsame Unterwürfigkeit untergraben heimlich die Gesundheit. Man muß sich abspannen und erheitern.
François Fénelon
Ich kannte sein Lied und verlor es, was bleibt, ist das Heimweh des Ohres.
Friedrich Löchner
Mut zum Leiden. So wie wir jetzt sind, können wir eine ziemliche Menge von Unlust ertragen, und unser Magen ist auf diese schwere Kost eingerichtet. Vielleicht fänden wir ohne sie die Mahlzeit des Lebens fade: und ohne den guten Willen zum Schmerze würden wir allzu viele Freuden fahren lassen müssen.
Friedrich Nietzsche
Es ist ein herrliches Ding um die Einsamkeit! Aber wir brauchen immer ein Wesen, dem wir sagen können: Es ist ein herrliches Ding um die Einsamkeit!
Friedrich von Matthisson
Es ist zum Erstaunen, wie manche Gelehrte in Deutschland Kenntnisse anhäufen, bloß um sie vorzuzeigen.
Georg Christoph Lichtenberg
Denken ist die Zauberei des Geistes.
George Gordon Byron
Die Justiz, sagte Oberstaatsanwalt Dr. F. und zündete grandios die Zigarre an, die ihm der Kellner ohne Bestellung gereicht hatte, "ist ein gut funktionierender Verwaltungs und Richterversorgungsapparat, der mit der Gerechtigkeit ungefähr soviel zu tun hat wie die Landeskirchenverwaltung mit dem lieben Gott."
Herbert Rosendorfer
Die Schnelligkeit des Zeitvergehens steigert sich im Alter im Quadrat.
Hermann Lahm
Was man am meisten ersehnt, erfüllt sich nicht, und wenn es eintrifft, dann nicht zu der Zeit noch unter den Umständen, wo es die größte Freude bereitet hätte.
Jean de la Bruyère
Wer des Feuers genießen will, muß sich den Rauch gefallen lassen.
Johann Gottfried Herder
Wer Kleines losläßt, hat Zeit für Großes.
Josef Schmidt
Wenn Schönheit die Augen beherrscht, beherrscht sie gewöhnlich mehr.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn.
Paulus von Tarsus
Die Treue, die man seinem Freunde schuldet, ist eine geheiligte Sache, mit der sich nicht einmal der Scherz verträgt.
Pythagoras
Der Hund kennt seinen Weg und seine Bäume.
Sprichwort
Liebe deinen Nachbarn, aber reiße den Zaun nicht ein.