Hunger zurücklassen: Das Gute, wenn wenig, ist doppelt gut. Sättigung mit dem, was gefällt, ist gefährlich. Muß man Unzufriedenheit erregen, so sei es lieber durch die Ungeduld des Begehrens als durch den Überdruß des Genusses.
Baltasar Gracián y Morales
Der berühmte amerikanische Zukunftsforscher Herman Kahn liebte es, die Fortschritte der Computertechnologie drastisch-plastisch zu verdeutlichen, indem er eine Handvoll billiger, moderner Mikroprozessoren (Chips), von denen heutzutage jeder mehr Möglichkeiten als ein ausgewachsener Computer von 1950 besitzt, in die Zuhörerschaft warf: Hier, nehmen Sie einen IBM- Computer von 1950.
Anonym
Ich will mich wieder zu euch kehren und euch mein Angesicht zuwenden.
Bibel
Die Mutter der Tiefe heißt: Schuld.
Christian Morgenstern
Niemand vermutet, wieviel von seiner Ehrlichkeit er den Gesetzen zu verdanken hat.
Emanuel Wertheimer
Gestandene Schwarzseher laufen ihr ganzes Leben lang vor Befürchtungen davon, die gar nicht hinter ihnen her sind.
Ernst Ferstl
In der Welt ist ein Gott begraben, der auferstehen will und allenthalben durchzubrechen sucht, in der Liebe, in jeder edlen Tat.
Friedrich Hebbel
Die Freude ruft nur ein Gott auf sterbliche Wangen, wo kein Wunder geschieht, ist kein Beglückter zu sehn.
Friedrich Schiller
Das Gefühl ist die lebendige Mutter des gesamten Geisteslebens.
Friedrich Theodor Vischer
Ein anderes ist: auf etwas antworten, ein anderes: etwas beantworten.
Gotthold Ephraim Lessing
Früher bekam ich Briefe von Frauen. Heute bekomme ich Briefe von 7jährigen Jungen, die mir sagen ich sei ihr Lieblingsspieler und ihre Mütter liebten mich auch.
Harold Snepsts
Sich bei seiner Arbeit nicht beraten noch verbessern zu lassen, zeugt von pedantischem Geist.
Jean de la Bruyère
Die deutschen Frauen haben an der vierhundertjährigen Bildungsarbeit der Nation redlich und wirksam teilgenommen, und da der Vorschritt unseres Volkes auf dem Gebiet der Intelligenz sowohl als dem der Sittlichkeit ein unleugbar mächtiger ist, so gebührt dem Verdienst der Frauen eine herzliche Anerkennung.
Johannes Scherr
Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, erspart sich viele Gewissensbisse.
John Osborne
Die Macht der Verhältnisse.
Ludwig Robert
Die Liebe ist wie der Mond: Wenn sie nicht zunimmt, nimmt sie ab.
Michel de Montaigne
Für was sie dich halten, das bist du zuletzt. Umsonst, die Klugen anders zu lenken! Sie haben sich in den Kopf gesetzt, Du sollst so sein, wie sie dich denken.
Otto Roquette
Die Leute bei Energie sind wie in einem anderen Zeitalter erstarrt. Sie mögen keinen und haben nicht das Bedürfnis, dass sie jemand mag. Sie haben keinen Ehrgeiz sich weiterzuentwickeln.
Stanislaw Angelow
Ein großer Mensch hat Mut zum einfachen Stil.
Stendhal
Die Kraft des Genies wächst mit dem Umfang der Dinge.
Tacitus
Taktik ist wenn einer so tut, als wär es keine.
Wolfram Weidner