Stets muss das Innere noch einmal so viel sein als das Äußere. Dagegen gibt es Leute von bloßer Fassade wie Häuser, die, weil die Mittel fehlten, nicht ausgebaut sind und den Eingang eines Palastes, den Wohnraum einer Hütte haben.
Baltasar Gracián y Morales
Eifersucht ist die Kunst, sich selbst mehr als andere zu verletzen.
Alexandre Dumas der Jüngere
Wer an den Zuständen etwas ändern will bekommt leicht Zustände
Anke Maggauer-Kirsche
Die Beredsamkeit auf ihrer Höhe wendet sich ganz an die Phantasie und die Affekte, nimmt die gutwilligen Zuhörer gefangen und überwältigt ihren Verstand. Glücklicherweise wird diese Höhe selten erreicht.
David Hume
Man muss Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer, Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.
Elie Wiesel
Die Gesetze haben eine verletzende Ähnlichkeit mit den Menageriekäfigen – man kennt uns!
Emanuel Wertheimer
Neid erregen und auf andere mit Geringschätzung herabsehen zu können – diese Beweggründe entflammen unsern Ehrgeiz.
Alles, was die gesunde Natur tut, ist göttlich.
Friedrich Schiller
Das Schicksal ist ein unredlicher Gläubiger, es fordert oft, was man ihm gar nicht schuldet.
Karl Heinrich Waggerl
Jedes Ding hat seine Zeit, jedes Ding braucht seine Zeit - unsere Kinder verdienen jede Minute.
Kolja Kleeberg
Lebensziel Die schlechtesten Aphorismen sind es nicht, die davon träumen, auf Kalenderzetteln zu enden.
Kurt Marti
Nicht in voller Wahrheit pflegen die großen politischen Fragen an die Menschheit heranzutreten, sondern unter maßgebenden Umständen des Momentes.
Leopold von Ranke
Die Natur antwortet nicht auf die Klagen und Fragen des Menschen; sie schleudert unerbittlich ihn auf sich selbst zurück.
Ludwig Feuerbach
Herr, laß mich ein guter Mensch sein. Aber bitte nicht sofort.
Mark Twain
Geld, Güter, Land und Leute haben, ist an sich selbst nicht unrecht, sondern Gottes Gabe und Ordnung.
Martin Luther
Illusionen sind Krankheiten, wovon man leider immer geheilt wird.
Peter Sirius
Die üblen Gewohnheiten eines ganzen Lebens müssen nach und nach entwurzelt werden.
Prentice Mulford
Dem Deutschen gerät das Lied gerne zum Marsch, den er unermüdlich mitklatscht.
Reinhard Mey
Es ist besser, in einer Wüste wach zu sein, als in einem Paradies zu schlafen.
Waldemar Bonsels
Wenn alle an die Gewaltlosigkeit glaubten, würde die Welt sich gewaltig verändern.
Walter Ludin
Manche Menschen sind sehr misstrauisch. Sie kaufen ein Ei und zählen den Dotter nach.
Werner Mitsch