Man darf sich nie zu dem gesellen, durch den man in den Schatten gestellt wird.
Baltasar Gracián y Morales
Um etwas zu gelten in dieser Welt, muß man tun, was man kann, was man soll und was sich schickt.
Antoine de Rivarol
In der Macht sich selbst zu ändern, liegt die Macht die Welt zu ändern.
Anwar el Sadat
Germanen waren wir, Deutsche sind wir, Europäer werden wir sein.
Arthur Moeller van den Bruck
Alle Regierungs und Verwaltungsgeschäfte erfordern die vereinigte Wirkung vieler Menschen.
Christian Garve
Humorist darf sich nennen, wer den Humor ernster nimmt als das Leben.
Curt Goetz
In einem Staate ist der einzelne nicht nur für sich, er ist zugleich für alle da; es ist seine Aufgabe, die gesetzliche Freiheit aller, es ist seine Pflicht, die sittliche Grundlage des Staates gegen Gewalt zu schützen.
Ferdinand Lassalle
Behalte einmal, daß Bewunderung überall nur der Unwissenheit Tochter ist.
Friedrich Heinrich Jacobi
Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungsstoffe, die man kriegen kann.
George Burns
Alles kann warten, nur die Liebe nicht. Wer die Liebe warten lässt, beleidigt den wichtigsten Gast seines Lebens und sieht ihn vielleicht nie wieder.
Hans Kruppa
Wer sich in Familie begibt, kommt darin um.
Heimito von Doderer
Nein, ich habe nichts versäumet! Wißt ihr denn, was ich geträumet? Nun will ich zum Danke fliegen, Nur mein Bündel bleibet liegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Gewalt ist die Hebamme der Geschichte.
Karl Marx
Wo finde ich den Menschen, der von der Einsicht anstatt von Trieben und bloßer Gewohnheit geleitet wird?
Khalil Gibran
Der größere Teil unseres Glücks wie unseres Unglücks hängt von unseren Anlagen ab und nicht von unseren äußeren Verhältnissen.
Martha Dandridge Custis Washington
Die Hände werden durch Arbeit gereinigt, das Herz durch das Gebet.
Pavel Kosorin
Das Wissen, welches aufbläht, ist nicht rein, ist nicht das wahre Wissen; mit ihm sind viele Irrtümer verbunden, was der Lohn des Stolzes zu sein pflegt.
Thomas von Aquin
Hitzköpfe machen kalte Zeiten nicht erträglicher.
Walter Ludin
Ach, was ist Liebe! Wüßten wir doch nur, was wir lieben!
Walther Rathenau
Es staubt auch in der Stube des Königs. Ein Floh hüpft auch über den Teppich der Kaiserin und findet, wen er sucht.
Wilhelm Raabe
Der Geist des Menschen ist kein bloßes Behältnis zu Annahme des Wissens, sondern es absorbiert und verarbeitet durch sein eigenes Wesen die Ideen, welche er empfängt. Bei einer gesunden Konstitution bewirkt vermehrtes Wissen auch eine vermehrte geistige Fähigkeit und jedes besondere Wissensgebiet umfaßt nicht bloß eine besondere Art der Belehrung, sondern erzeugt auch eine besondere Form und Richtung des Urteils.
William Edward Hartpole Lecky