Sich, ehe Anlaß da ist, entschuldigen, heißt sich anklagen; und sich bei voller Gesundheit zur Ader zu lassen, dem Übel oder der Bosheit zuwinken.
Baltasar Gracián y Morales
Das Unglück flieht jeden Feigen als einen Gegner, der unter seiner Würde ist; aber es mißt sich mit jedem Starken, der ihm die Stirn bietet und den Kampf erschwert.
Adam Weishaupt
So genügt es dem Staat nicht, alle Geschäfte an sich zu ziehen, er gelangt auch mehr und mehr dazu, sie alle unkontrolliert und ohne Rechtsmittel selbst zu entscheiden.
Alexis de Tocqueville
Die Kirche ist wie ein zu oft renoviertes Haus es wäre gut die alten Anstriche abzunehmen damit man sieht was ursprünglich darunter gesteckt hat
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Mann, der einem hübschen Mädchen über die Schulter blickt, um zu sehen, was es liest.
Anonym
Auch das religiöse Bewußtsein muß sich fortwährend reinigen und verklären, sonst würde aller Fortschritt verneint, bis eine neue Offenbarung erschiene.
August Boeckh
Wissenschaft und Liebe wirken wechselseitig. Wer da liebt, der weiß. Wer da weiß, der liebt; St. Johannes ist das Beispiel für die erste, St. Paulus für die zweite Behauptung.
Charles Kingsley
Lügen bedürfen nicht des gesprochenen Wortes. Sie verstecken sich oft auch in dem, was wir nicht aussprechen.
Ernst Ferstl
Affektierte Einfachheit ist raffinierter Betrug.
François de La Rochefoucauld
Ich betrachte den Frühling, als ob er zu mir allein käme, um dankbar zu sein.
Friedrich Hebbel
Ihr müßt wissen, daß der geringste Bauer, ja, was noch mehr ist, der Bettler, ebensowohl ein Mensch ist, wie Seine Majestät sind, und denen alle Justiz gewährt werden muß, indem vor der Justiz alle Leute gleich sind.
Friedrich II. der Große
Der Zufall nimmt immer größeren Raum ein, seit die Uhren feiner messen.
Hans Ulrich Bänziger
Freundliche Gedanken sind Blüten des Herzens.
Ingeborg Maria Sick
Ich hab keine Pläne keine Rendezvous keine Treffs mit niemand.
Jack Kerouac
Wo Ordnung sein soll, muß Disziplin sein, das ist aber nur möglich, wo Gerechtigkeit ist, jeder seine Pflicht tut.
Jeremias Gotthelf
Die größten Menschen hängen immer mit ihrem Jahrhundert durch eine Schwachheit zusammen.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.
Karl Marx
Was lange währt, wird endlich gut, wer lange spart, gibt endlich viel.
Lü Buwei
Während der Dürrekatastrophe versuchte er, sich über Wasser zu halten.
Pavel Kosorin
Provinz - das ist der leere Augenblick. Geschichte auf dem Abstellgleis. Status quo. Was uns ersticken machen kann: aus der bewegten Zeit in eine stehende zu fallen.
Volker Braun
Trau keinem Arzt, sein Gegengift ist Gift.
William Shakespeare