Die Wahrheit wird meistens gesehen, nur ausnahmsweise gehört.
Baltasar Gracián y Morales
Oh, ich bin klug und weise, und mich betrügt man nicht.
Albert Lortzing
In vermintem Gelände sind alle Männer Gentlemen - nach dem Motto: Ladies first.
Barbra Streisand
Was wird, vergeht.
Buddha
Der gleiche Stoff verbindet sich dem Gleichem und gleiche Seelen ziehen einander an mit einer süßen himmlischen Gewalt.
Carl Schier
Die Fähigkeit, Schönes zu entdecken, zu erkennen und zu erleben, wird gespeist von der Bereitschaft, sich zu öffnen.
Ernst Ferstl
Wer im Großen siegen will, sei im Kleinen fleißig; von eins, zwei kommt man zu drei, von dem Drei zu Dreißig.
Ernst Moritz Arndt
Bedrückende Identität: Dienstweg = Sackgasse.
Gerd W. Heyse
Soweit es die Technik angeht, wird die Welt tatsächlich mehr und mehr zu einer Welt.
Jawaharlal Nehru
Schon manche Ehe scheiterte daran, dass man sich vor der Hochzeit zwar gegenseitig gründlich auf Herz und Nieren prüfte, aber die Leber vergaß.
Karl-Heinz Karius
Der gefräßige Mensch ist nicht imstande, die Faulheit zu überwinden, und der gefräßige und müßige wird niemals die Kraft besitzen, die Fleischeslust zu bekämpfen. Darum beginnt, im Sinne aller Lehren, das Streben nach Enthaltsamkeit mit dem Kampfe gegen die Gefräßigkeit, beginnt mit Fasten.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Engstirnige passen besser in die Enge.
Manfred Hinrich
Abgrunderfahrung Tag für Tag: Gleichgültigkeit.
Die Hauptaufgabe, die wir haben, ist für jeden sein eigenes Verhalten; dazu sind wir auf der Erde.
Michel de Montaigne
Ich blicke mit Dankbarkeit und Befriedigung auf die Jahre meiner politischen Arbeit in Hamburg zurück.
Ole von Beust
Dem Vogel in der Luft siehst du nicht an, ob er Eier im Nest hat.
Sprichwort
Man kann die Augen vor Tatsachen schließen, aber nicht vor Erinnerungen.
Stanislaw Jerzy Lec
Ich konnte nicht verstehen, warum bei der Hochzeit so viel geweint wird. Nach der Scheidung war ich klüger.
Thomas Häntsch
Es ist immer ein erhebendes, aber auch tief beruhigendes Schauspiel, einen großen Menschen zu sehen, der unter dem ehernen Gesetz des Müssens das Wünschen verlernt hat und uns lächelnd zeigt, daß sich in dieser unbeständigen Erscheinungswelt das Wünschen nicht verlohnt.
Wilhelm Raabe
Stolz hat keinen Spiegel, sich selbst zu schau'n als Stolz; des Keims Verehrung mästet den Hochmuth, wird des Stolzes Zehrung.
William Shakespeare
Kritik wird lieber geübt als Toleranz, weil Toleranz mehr Übung erfordert.
Wolfram Weidner