Zitate über Beanspruchen

Je mehr du nach der Meinung der Bosse kannst, desto mehr werden sie dich beanspruchen.

Barbara Ehrenreich

Beanspruchen Meinung

Eine Kunst: billige Worte teuer verkaufen

Anke Maggauer-Kirsche

Jeder Peitschenhieb auf eine Menschen ist ein Glockenschlag, der den Untergang der Macht ankündigt, unter der jener Peitschenhieb ausgeteilt wurde. Wehe dem Gepeitschten, die Hiebe vergessen können! Und dreimal wehe denen, die nicht darum kämpfen, die Hiebe zu vergelten!

B. Traven

Die Fremdlinge sollst du nicht schinden noch unterdrücken.

Bibel

Es ist erstaunlich, daß etwas, das so offenbar ist, wie die Eitelkeit der Welt, so wenig bekannt ist, daß es befremdet und überrascht, wenn man sagt, es sei Torheit, ihre Auszeichnungen zu suchen.

Blaise Pascal

Nelson Mandela ist ein historischer Führer der schwarzen Freiheitsbewegung, er ist nicht der Architekt einer Nation.

Breyten Breytenbach

Die allgemeine Achtung der Menschenrechte ist ein gewaltiger Fortschritt.

Dalai Lama

Man lebt in der naiven Vorstellung, dass später mehr Platz ist als in der ganzen Vergangenheit.

Elias Canetti

Sicher hat eine Frau das Geld erfunden! Als sie von ihrem Mann sonst nichts mehr wollte!

Erhard Blanck

Auch ihr liebt die Erde und das Irdische: ich erriet euch wohl! – aber Scham ist in eurer Liebe und schlechtes Gewissen, – dem Monde gleicht ihr!

Friedrich Nietzsche

Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.

Friedrich Schiller

Bei der Gentechnik, ihrer künftigen Nutzung und Anwendung, gibt es eine definitive Grenze: die Würde des Menschen, denn die ist unantastbar.

Gerhard Schröder

Der wahre Fortschritt besteht darin, im Vorwärtseilen Ausschau zu halten, wo man stehenbleiben kann.

Gilbert Keith Chesterton

Man erzählt von einem unserer trefflichsten Männer, er habe mit Verdruss das Frühjahr wieder aufgrünen gesehen und gewünscht, es möchte zur Abwechslung einmal rot erscheinen.

Johann Wolfgang von Goethe

Wo nur diesen süßlichen Gemütern die Kraft herkommt, all ihre Gedanken des Neides, der Mißgunst, der Eitelkeit, Gedanken, von denen wir wissen, daß sie an ihnen Tag und Nacht zehren und sie förmlich aufreiben, unter diesem ewig gleichen und immer wohltuend scheinenden Lächeln zu verbergen.

Karl Gutzkow

Mit jedem Orden, den ich verleihe, schaffe ich mir 99 Neider und einen Undankbaren.

Ludwig XIV.

Wir werden wieder lernen müssen, daß, wer ernten will, auch säen muß. Statt dessen neigen wir dazu, das Saatgut zu verbrauchen.

Manfred Rommel

Der Ort, an dem die Kinder ihren Nutzen ziehen, die Schule, möge auch ihre Vergnügungsstätte sein, man soll ihnen die heilsamen Nährmittel überzuckern und die schädlichen bitter machen.

Michel de Montaigne

Sobald einer genug Geld besitzt, fragt keiner mehr, woher er es hat.

Norman Mailer

Es hat sich tausendmal erwiesen, daß Erotik allein ein Verhältnis zwischen Mann und Frau nicht zu tragen vermag: dennoch probieren sie's immer wieder.

Otto Pfleiderer

Eine große Koalition produziert immer auch Müdigkeit.

Wolfgang Schäuble