Wer frei darf denken, denket wohl – nicht der, der sich Verbotenes erlaubt, wo grade oft die Verführung des Verbots das Schlechte empfiehlt – sondern der, welcher kein äußeres Gesetz kennt.
Barthold Georg Niebuhr
Gutes Handeln macht alle Menschen fröhlich.
Buddha
Die Berufsethik bleibt nach Abzug der Gewinne übrig.
Emil Baschnonga
Der Mensch kann nur in gesetzmäßig geordneter Gesellschaft die wahre und volle Ausbildung des höheren Menschenwesens erlangen. Das ist aber nur möglich, wenn der natürliche Selbsterhaltungstrieb, der Egoismus, eingeschränkt und berichtigt wird durch die Rücksicht auf die Gesellschaft.
Ernst Haeckel
Der Mensch ist dies: den Widerspruch in sich zu haben und doch die Kraft über das Viele, sich Widersprechende zu sein.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Geist spricht zum Geist und nicht zu den Ohren.
Giacomo Casanova
Was haben folgende Dinge gemeinsam: 1. Eine Atomexplosion, 2. Ein Hai, 3. Das Kantinenessen und 4. Hildegard Knef? Das sind vier Dinge, die man sich nicht aus allzu großer Nähe anschauen sollte.
Harald Schmidt
Handschellen, die man ums Herz trägt. (Eine interessante Definition, finden Sie nicht auch? Wer legt sich schon selbst Handschellen an? Warum aber lassen wir uns von wildfremden Menschen Fesseln anlegen und sogar so, daß sie uns das Blut gleich am Herzen abschnüren? Über guten Streß, der beflügelt, und schlechten Streß, der tötet, wollen wir uns jetzt Gedanken machen...)
Helmut Qualtinger
Jedem Tier und jedem Narren haben die Götter seine Verteidigungswaffen gegeben.
Johann Wolfgang von Goethe
Sagt es niemand, nur den Weisen Weil die Menge gleich verhöhnet.
Alle Wege bahnen sich vor mir, weil ich in Demut wandle.
Wenn wir beglücken wollen, müssen wir die Politik aus den Wolken erdwärts ziehen.
Ludwig Börne
Unerschütterliche Ruhe gegenüber denjenigen Ereignissen, die eine äußere Ursache haben.
Marc Aurel
Von all den Dingen die mir verloren gegangen, habe ich am meisten an meinem Verstand gehangen.
Ozzy Osbourne
Tränen der Trauer, Tränen des Glücks; es kommt auf die Seite an, wohin man blickt.
Paul Fleming
Wer nichts zum Besitz macht, hat auch nichts, das er verteidigen müßte, er kann offen, wach, neugierig und freundlich in die Welt schauen, er kann von Tag zu Tag jünger und gesünder werden, sein leben kann sich entfalten, seine Seele wird aufblühen und den Duft der Liebe verströmen.
Peter Lauster
Ich kümmere mich nicht um Götter, die ärmer sind als ich.
Simonides von Keos
Einem anderen Menschen behilflich sein, daß er Gott liebe, heißt ihn lieben; von einem anderen Menschen darin unterstützt werden, daß man Gott liebe, heißt geliebt werden.
Søren Kierkegaard
Saufe Wein wie ein König und Wasser wie ein Ochse.
Sprichwort
Und was Ihr heut nicht leben könnt, Wird nie!
Stefan George
Ewig ist, wessen Sein das Ganze zugleich ist.
Thomas von Aquin