Das Gefühl der Unterdrückung ist ein sehr gefährliches in einem freien Staate, wäre es auch nicht so gefährlich, so müßte es auf alle Weise entfernt werden, weil es die Herzen vergällt und die Obsiegenden insolent macht.
Barthold Georg Niebuhr
Hass und Zank hegen oder erwidern ist Schwäche, sie übersehen und mit Liebe zurückzahlen, ist Stärke.
Adalbert Stifter
Wehrlos: Unfähig anzugreifen.
Ambrose Bierce
Rauchen Sie einen leichteren Tabak, und die Hauptsache, kaufen Sie sich leichtere Hülsen für die Zigaretten. In den Hülsen steckt oft viel mehr Gift als im Tabak.
Anton Tschechow
Das hat die Freude mit dem Schmerz gemein, daß sie den Menschen der Vernunft beraubt.
August von Platen-Hallermünde
Das einzige Mittel wider die schädliche Aufruhr ist, wann etliche Bürger nicht gar zu arm, und die anderen nicht überflüssig reich sein.
Christoph Lehmann
Es nützt nichts, gegen den Strom zu arbeiten.
Fridtjof Nansen
Das Gute mißfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.
Friedrich Nietzsche
Die eine Hälfte der Grünen ist beim Staat angestellt, die andere Hälfte lebt vom Staat.
Guido Westerwelle
Sterben ist das Letzte.
Horaz
Ich finde gut, daß ich nicht mehr der Einzige bin mit einer Flagge am Auto.
Horst Köhler
So muß man's machen. Nicht eher aufhören, bis man nichts mehr sehen kann, was noch verbessert werden könnte.
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein
In Weltgeschäften hilft Zutrauen weniger als Mißtrauen.
Johann Jakob Engel
Freiherzige Wohltat wuchert reich.
Johann Wolfgang von Goethe
Perversität ist entweder eine Schuld oder Zeugung oder ein Recht der Überzeugung.
Karl Kraus
Ich habe nichts zu geben als das, was du mir selbst gegeben hast.
Katharina von Siena
Trauet euren Träumen, denn das Tor der Ewigkeit ist darin verborgen.
Khalil Gibran
Steigerung: Gutsein, Gutschein, Guthaben.
Manfred Hinrich
Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.
Marie von Ebner-Eschenbach
Manche Frauen sind wie ein Trampolin: sie helfen den Männern auf die Sprünge.
Peter Frankenfeld
Mitleidige Menschen können sich selten am Glück anderer freuen, denn dann haben sie ja nichts mehr zu tun.
Vera Simon