Um Liebe nur wird Liebe dir gegeben, Und wer mit sprödem Stolz sie will erlangen, Dem ist der Liebe Grundgesetz entgangen, Und er vergeht sich an Natur und Leben.
Bartolomé Leonardo de Argensola
Politische Leidenschaft verlangt ihre Opfer.
Albert Einstein
Mich, die lebende Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.
Bibel
Man denkt viel zuviel an all den Kleinkram von heute und an all den Markttrödel umher, anstatt an das Große, das durch die Jahrhunderte hinüber dauert.
Cäsar Flaischlen
Von der Hoffnung auf den plötzlichen Ausbruch des Sozialismus haben wir uns verabschiedet.
Dietmar Bartsch
Mächtiger als die Wellen des Meeres sind Thränen der Liebe. Jene gehorchen dem Sturme; diese besänftigen ihn.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Für das, was einer ist, haben seine Vorfahren die Kosten bezahlt.
Friedrich Nietzsche
Warum gefällt eigentlich Witz so sehr?
Georg Christoph Lichtenberg
Eine Frau, so schwach sie ist, ist durch das Gefühl, das sie einflößt, stärker als der stärkste Mann.
Giacomo Casanova
Nicht der Fluß fließt, sondern das Wasser. Nicht die Jahre vergehen, sondern wir.
Hervé Bazin
So schädlich ist es, Vorurteile zu pflanzen, weil sie sich zuletzt an denen selbst rächen, die, oder deren Vorgänger, ihre Urheber gewesen sind.
Immanuel Kant
Der Wert des Menschen beruht nicht im Willen, sondern im Wollen.
Johann Friedrich Herbart
Liebe schwärmt auf allen Wegen, Treue wohnt für sich allein; Liebe kommt Euch rasch entgegen, aufgesucht will Treue sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Grübeleien darüber, was man hätte tun und was man hätte lassen sollen, sie führen zu nichts.
Lion Feuchtwanger
Daß sie in Tränen dauernder dufte, preßt man die Rose; Daß sie Tränen rührender siege, leidet die Unschuld. Selig, wenn nicht irren die Rätsel des dämmernden Lebens.
Ludwig Gotthard Kosegarten
Ich klebe nicht an meinem Sessel, und ich mache nicht alles um jeden Preis.
Norbert Blüm
Wenn man die Hindernisse zu genau kennt, verliert man den Mut.
Pavel Kosorin
Seine Fehler gibt man gern als angeboren aus; seine Tugenden will man errungen haben.
Peter Sirius
Politiker werden immer mehr von Jugend an zu parteiabhängigen Berufspolitikern, Selbständigkeit und Qualität nehmen ab.
Richard von Weizsäcker
Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.
Thomas von Aquin
Es zeigte sich wieder, daß die Hoffnung und die Freude die besten Ärzte sind.
Wilhelm Raabe