Der freie Mensch denkt über nichts weniger nach als über den Tod: seine Weisheit ist nicht ein Nachsinnen über den Tod, sondern über das Leben.
Baruch Benedictus de Spinoza
Giuseppe Sinopoli ist für mich eine der interessantesten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit gewesen.
Ádám Fischer
Für Euch allein. Glücklicherweise kann niemand auftauchen, irgendwelche Nachkommenschaft geltend zu machen. Nicht allein, daß ich ehelos geblieben, habe ich mich auch lebenslang und jederlei Beziehung zum anderen Geschlecht entschlagen. Kurz, es fehlt an jedem selbstgeschaffenen Klebstoff zwischen mir und der Außenwelt.
Adolph von Menzel
Nichts wahrhaft Wertvolles erwächst aus Ehrgeiz oder bloßem Pflichtgefühl, sondern vielmehr aus Liebe und Treue zu Menschen und Dingen.
Albert Einstein
Jede Entscheidung ist Verneinung.
Wenn das Heil so bequem zu erreichen und ohne große Mühe gefunden werden könnte, wie wäre es dann möglich, daß es fast von jedermann vernachlässigt wird? Alles Erhabene aber ist ebenso schwierig wie selten.
Wende dein Ohr mir zu, erhöre mich, Herr! Denn ich bin arm und gebeugt.
Bibel
Phantasie ist die Amme der Liebe, nicht ihre Mutter. Ist sie diese, dann ist Amor ein sich verwandelnder Proteus, der immer neue Gestalten verschmilzt.
Caroline von Wolzogen
Glaube an die Sache, der du dienst.
Ernst von Wildenbruch
Ein Mensch sieht schon seit Jahren klar: Die Lage ist ganz unhaltbar. Allein - am längsten, leider, hält das Unhaltbare auf der Welt.
Eugen Roth
Ein unglücklicher Mensch, der kein Kind haben soll, ist in sein Unglück schrecklich eingeschlossen.
Franz Kafka
Das Tadeln ist immer ein dankbarerer Stoff als das Loben.
Friedrich Schiller
Das Vernünftige ist die Landstraße, wo jeder geht, wo niemand sich auszeichnet.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
An Scheidungsgründen fehlt es nie, wenn nur der gute Wille da ist.
Johann Nestroy
Es gibt zu denken, daß viele den Körper üben, wenige dagegen den Geist.
Lucius Annaeus Seneca
Frieden ist eine zu ernste Angelegenheit, als dass man sie den Politikern allein überlassen könnte.
Peter Bamm
Ein Tor erkennt, was er in Händen hält, als trefflich erst, wenn es verloren ist.
Sophokles
Die Kirche Gottes war immer dann eine gute Kirche, wenn sie nicht nur Recht und Dogmen im Vordergrund gesehen hat, sondern die Liebe zu den Menschen und die Barmherzigkeit.
Theo Waigel
Am Anfang ist das Chaos, am Ende das Desaster, dazwischen die permanente Katastrophe.
Ulrich Erckenbrecht
Die Bundesrepublik Deutschland darf kein Atomwaffenstaat werden.
Willy Brandt
Es gibt so etwas wie einen Mann, der zu stolz ist, zu kämpfen.
Woodrow Wilson