Ein freier Mensch denkt mehr an das Leben als an den Tod.
Baruch Benedictus de Spinoza
Glück ist Selbstgenügsamkeit.
Aristoteles
Was zu beweisen war.
Euklid
Überall hat man den Himmel über sich.
Francesco Petrarca
Bis auf einen gewissen Grad kann jeder Mensch seine Empfindungen verstärken und ihnen einen Nachdruck geben, wodurch er sie wie neu gebiert, sie zu Geschöpfen seines Willens macht und dauerhafter sie mit sich vereinigt.
Friedrich Heinrich Jacobi
Wieviel du wünschen magst, der Wunsch wird weitergehn, und Glück ist da nur, wo die Wünsche stille stehn.
Friedrich Rückert
Die langen Arme der Großen, sich selbst überlassen, sind bei weitem nicht so furchtbar wie die verzwickten kurzen ihrer Kammerdiener.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein schnell welkendes Gemüse.
Giovanni Guareschi
Betrachtet man die Welt, die Gott erschaffen hat, dann kann er wohl nur danach gieren, uns zu erniedrigen.
Graham Greene
So wie Licht und Schatten einander ausschließen, ebenso werden alle Dinge vom Gegensatz beherrscht.
Helene von Druskowitz
Die Gegenwart wäre sonniger, wenn nicht so viel Sonne zum vergolden der Vergangenheit verbraucht würde.
Hellmut Walters
Es ist was Schreckliches um einen vorzüglichen Mann, auf den sich die Dummen was zu Gute thun.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn wir auf das Erbarmen Gottes schauten, würden wir, soweit es in unserer Macht steht, niemals ablassen, Gutes zu tun.
Johannes von Gott
Was immer du auf Erden verschenkst, es wird dich in den Himmel begleiten.
Koran
Wie der Menschso ein kleinstes, unscheinbares Stückchen Natur anschaut, wie ein Mensch ein Grashalm betrachtet, daran kannst du erkennen, was für ein Mensch er ist.
Marie Hüsing
Geiz ist für den Geizigen keine Plage, sondern ein Genuss. Das können nur die Geizigen ganz verstehen.
Molière
Verzweifeln ist ein Zeichen von nachlässig angewandter Erfahrung.
Multatuli
Die Autonomie der RAF, auf die wir uns so viel eingebildet haben, war zu großen Teilen Fiktion und Selbstbetrug. Wir sind vermutlich öfters von Geheimdiensten wie ein Pfingstochse am Ring durch die Arena geführt worden.
Peter-Jürgen Boock
Das Wesen des Humors ist Empfindsamkeit, ein warmes, zartes Mitgefühl für alle Formen des Daseins. Wenn die Empfindsamkeit nicht gereift und gereinigt wird durch Humor, geht sie leicht irre, wird krankhaft, unwahr, mit einem Wort, sie artet in Sentimentalität aus.
Thomas Carlyle
In der NASCAR-Serie habe ich gesehen, was machbar ist. Wir hinken da weit hinterher.
Willi Weber
Ich hätte Bundespräsident werden können. Aber ich hielt mich mit meinen sechzig Jahren nicht für alt und im Vorsitz meiner Partei nicht für abkömmlich genug, um in das hohe repräsentative Amt überzuwechseln.
Willy Brandt