Die menschliche Freiheit besteht lediglich darin, daß sich die Menschen ihres Wollens bewußt, und der Ursachen, von denen sie bestimmt werden, unbewußt sind.
Baruch Benedictus de Spinoza
Der Mensch ist gerade so glücklich, wie er es nach seinem eigenen Entschluss sein will.
Abraham Lincoln
Menschliches Glück stammt nicht so sehr aus großen Glücksfällen, die sich selten ereignen, als vielmehr aus kleinen glücklichen Umständen, die jeden Tag vorkommen.
Benjamin Franklin
Wenn ihr begriffen hättet: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer, dann hättet ihr nicht Unschuldige verurteilt.
Bibel
Was ein Mensch andauernd besitzt, womit er fortwährend verkehrt, das wirkt auch auf ihn fortbildend zurück, das gibt ihm Haltung, Ernst und Würde, einen festen Anknüpfungspunkt im Leben.
Bogumil Goltz
Meine ganze Existenz sieht so aus: Ich stehe am Abgrund, und sie fällt nicht heraus...
Elmar Kupke
Ein Gedanke an dich genügt, und du gehst mir nicht mehr aus dem Sinn.
Ernst Ferstl
Meidet allen heimlichen Argwohn!
Gerhard Tersteegen
Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hilfe begehrt, ist ihr Untergang unabwendlich.
Heinrich Heine
Wenn man die Geschichte liest, gerät man oft in Gefahr zu fragen: Ist es ehrenvoller, ein Volk zu regieren oder gehenkt zu werden?
Johann Gottfried Seume
Wenn die Menschen recht schlecht werden, haben sie keinen Anteil mehr als die Schadenfreude.
Johann Wolfgang von Goethe
Meine Heimat gibt mir Kraft - egal für welche Aufgabe.
Kurt Beck
Liebe ist Geschenk, kein Verdienst.
Manfred Hinrich
Nichts ist erbärmlicher als die Resignation, die zu früh kommt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Weisheit beruht darauf, erforscht zu haben, wodurch etwas in der Seele geschieht und welche Ursachen dem zugrunde liegen.
Peter Lauster
Menschen deshalb lieben, weil sie so liebenswürdig sind, endet in einem Fiasko. Menschen sind nicht immer so liebenswert, daß man sie von selber gern hat. Feinden vergeben und Gegner gern haben, Böses mit Gutem vergelten ist übermenschlich, wenn es nicht einen tieferen Grund gibt.
Phil Bosmans
Karl Carstens gewann die Bürger, weil sie spürten, dass dieser Präsident von Natur aus nicht ein Mann des Herrschens, sondern des Dienens war, ein Herr.
Richard Stücklen
Keinem nützt ein Glück, das zu so später Abendstunde kommt, dass man es im Finstern gar nicht mehr sehen kann.
Sprichwort
Wenn ein Mensch von einem anderen Menschen etwas braucht, wandelt sich sein Gesicht.
Talmud
Nur des Geistes Kraft allein Schneidet in die Seele ein.
Wilhelm Busch
Tut uns ein Finger weh, so steckt er auch Gesunde an mit Schmerzgefühl.
William Shakespeare