Unter Edelmut verstehe ich die Begierde, mit der jeder strebt, allein nach dem Gebote der Vernunft seine Mitmenschen zu unterstützen und sich In Freundschaft zu verbinden.
Baruch Benedictus de Spinoza
Der Gang der Politik gleicht dem Flug eines Drachens, dessen Bahn von dem Winde, der ihn treibt, und der Schnur, die ihn hält, abhängig ist.
Alexis de Tocqueville
Ich glaube, weil ich glaube, dass der Glaube der Hoffnung die Segel setzt.
Annemarie Schnitt
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung.
Art van Rheyn
Obskurantismus ist eine Sünde, vielleicht nicht gegen den heiligen, doch gegen den menschlichen Geist, die man daher nie verzeihen, sondern dem, der sich ihrer schuldig macht, dies, unversöhnlich, stets und überall nachtragen und bei jeder Gelegenheit ihm Verachtung bezeugen soll, so lange er lebt, ja, noch nach dem Tode.
Arthur Schopenhauer
Comics sind eine eigenständige Kunstform.
Carl Barks
Der Verstand ist ein Chaos des Entzückens, aus dem eine Welt kommender, ruhiger Genüsse hervorgehen wird.
Charles Darwin
Wenige wünschen den Krieg; aber viele verfluchen den Frieden.
Charles Tschopp
Ich bestreite die Anwendbarkeit und somit den Wert einer Vernunft, die in einer anderen Form als der abstrakt logischen gepflegt wird.
Edgar Allan Poe
Die Liebe kann, wie das Feuer, nicht ohne beständiges Anfachen bestehen, und sie stirbt, sobald sie zu hoffen oder zu fürchten aufhört.
François de La Rochefoucauld
Die meisten Menschen nehmen Meinungen an, so wie sie von andern gemacht worden sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Das sozialer Fortschritt mit steigendem Lebensstandard identisch sei, wird zu einem Glaubensbekenntnis.
John Kenneth Galbraith
Eigentlich war ihm Politik gleichgültig, außer insofern, als er allen Regierungen, namentlich aber der am Ruder befindlichen, misstraute.
John Steinbeck
Niemals habe ich mich mit meinem anderen Selbst gänzlich vertragen. Der wahre Grund scheint zwischen uns zu liegen.
Khalil Gibran
Liebe ist für die Ewigkeit.
Kim Grove
An einen Gott glauben heißt, die Frage nach dem Sinn des Lebens verstehen. An einen Gott glauben, heißt sehen, dass es mit den Tatsachen der Welt noch nicht getan ist. An einen Gott glauben, heißt sehen, dass das Leben einen Sinn hat.
Ludwig Wittgenstein
Kunst überwindet die Sinnlichkeit.
Martin Scherber
Die Liebe ist ein Brunnen, aus dem wir nur soviel trinken, als wir hinein geschöpft haben, und die Sterne, die aus ihm blinken, sind nur unsere Augen, die hineinsehen.
Stendhal
Wahre Demut beunruhigt, verwirrt und stört die Seele nicht, sondern bringt ihr Frieden, Trost und Ruhe.
Teresa von Ávila
Wie Knaben aus der Schul' Eilt Liebe hin zum Lieben, Wie Knaben an ihr Buch, Wird sie hinweggetrieben.
William Shakespeare
Sogar das Licht der Öffentlichkeit wirft seine Schatten voraus.
Wolfgang Mocker