Der menschliche Geist hat eine adäquate Erkenntnis des ewigen und unendlichen Wesen Gottes.
Baruch Benedictus de Spinoza
Nicht wie dein Schicksal sich gestaltet, sondern wie du dich mit ihm abfindest, bedingt dein Lebensglück.
Andreas Fromm
Es nützt mir doch mein bestes Grundrecht nichts, wenn ich konkret fürchten muss, dass abends in der U-Bahn eine Bombe hochgehen kann.
Brigitte Zypries
Er hat im Leben viel Glück gehabt, und ist doch niemals glücklich gewesen.
Franz von Dingelstedt
Mancher wirft seinen schlechten Argumenten noch ein Stück seiner Persönlichkeit hinten nach, wie als ob jene dadurch richtiger ihre Bahn laufen würden und sich in gerade und gute Argumente verwandeln ließen; ganz wie die Kegelschieber auch nach dem Wurfe noch mit Gebärden und Schwenkungen der Kugel die Richtung zu geben suchen.
Friedrich Nietzsche
Der Staat, was ist der Staat? Der Staat ist eine Lüge!
Urlaub ist nicht ungefährlich. Die Firma könnte dahinterkommen, dass man entbehrlich ist.
George Mikes
Man kann einem jungen Menschen keine größere Wohltat erweisen, als wenn man ihn rechtzeitig in die Bestimmung seines Lebens einweiht.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Ruhe der Seele ist ein herrliches Ding und die Freude an sich selbst.
Unser erstes Ziel heute muß der Friede sein. Der ist sehr schwer zu erreichen in einer Welt wie der unseren, wo Leute wie Saddam Hussein und ähnliche Diktatoren existieren. Wir dürfen hier nicht davor zurückschrecken, für den Frieden Krieg zu führen.
Karl Popper
Dem geebneten Weg fehlt der Nimbus, daß er bewältigt wurde.
Klaus Ender
Liberal nennen wir einen Menschen, der auf Grund unserer Argumente soeben seine Meinung geändert hat.
Lothar Schmidt
In der Demokratie wird jeder, der im Verdacht steht, ein Held zu werden, unverzüglich so gründlich untersucht, dass vom Heldentum nicht mehr viel bleibt.
Manfred Rommel
Die Gewohnheit ist langlebiger als die Liebe und überwindet manchmal sogar die Verachtung.
Marie von Ebner-Eschenbach
Geschichte ist kurzlebig. Von Molotow ist nur der Cocktail übriggeblieben.
Markus M. Ronner
Es soll niemand von seinem Freunde mehr begehren, als daß er ihm sein Herz öffnet und ihn lieber hat als sich selbst.
Panchatantra
Wenn der Vater zu streng ist und die Mutter zu schwach, wird das Kind ein Schlingel so allgemach.
Peter Sirius
Barfuß zu gehen, schickt sich nur für die, die Schuhe besitzen.
Stanislaw Jerzy Lec
Wie sie der Leser versteht, so haben die Büchlein ihr Schicksal.
Terenz
So ist nun mal die Zeit allhie, Erst trägt sie dich, Dann trägst du sie; Und wann's vorüber, weißt du nie.
Wilhelm Busch
Die Idee eines Teufels ist so alt als die Welt und nicht erst durch die Bibel unter die Menschen gekommen. Jede Religion hat ihre Dämonen und bösen Geister – natürlich weil die Menschen von Anfang an gesündigt haben und nach ihrem gewöhnlichen Anthropomorphismus das Böse, das sie sehen, einem Geiste zuschieben, dessen Geschäft es sei, überall Unheil anzurichten.
Wilhelm Hauff